Finanzausschuss stimmt Bauplänen für die neue Wilhelm-Stedler-Schule zu

Mittel für die Kosten in den Jahren 2023 bis 2026 in Haushalt eingestellt / Auch die Kosten für die Unterrichtsinterimslösungen im Ostflügel der Stedlerschule und im Altbau der Bert-Brecht-Schule wurden einstimmig abgesegnet

BARSINGHAUSEN (ta). Die finanzielle Grundlage für den Neubau der Wilhelm-Stedler-Schule ist jetzt vom Finanzausschuss einstimmig beschlossen worden. Wie schon vom Schulausschuss berichtet wurde, sind die Baukosten inklusive Ausstattung auf rund 26 Millionen Euro angestiegen, einer der Hauptgründe hierfür ist der allgemeine Preisanstieg auf dem Baumarkt. Auf Basis des vorliegenden Planungsentwurfs wird die Verwaltung somit beauftragt, die erforderlichen Ausschreibungen für die Bauleistungen voranzutreiben.

Für die Haushaltsjahre 2023 bis 2026 wurden die nötigen Mittel, und dazu gehören auch die Kosten für die Instandsetzung des Altbaus der Bert-Brecht-Schule und die Herrichtung des Ostflügels der Stedlerschule zwecks Interimsbeschulung, beschlossen und eingestellt. Baudirektor Ingo Ellerkamp skizzierte im Ausschuss noch einmal den anvisierten Zeitplan. Im kommenden Sommer soll die Sanierung und Instandsetzung des BBS-Altbaus starten, im Sommer 2023 verlassen Teile der WSS-Schülerschaft ihre bisherigen Klassenräume, um folgend im WSS-Ostflügel beziehungsweise im BBS-Altbau unterrichtet zu werden, danach erfolgt ein erster Teilabriss der Grundschule und für das Schuljahr 2025/26 ist schließlich die Inbetriebnahme des WSS-Neubaus vorgesehen. Zu den zu erwartenden Platzproblemen bei den Interimslösungen unterstrich Ellerkamp erneut, dass die Verwaltung nicht plane, irgendwelche Container aufzustellen. Entsprechende Lösungen für die Phase der Einschränkungen sollten mit den beiden betroffenen Schulleitungen erarbeitet werden, so Ellerkamp.

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