Flotte Wanderer der Naturfreunde durchqueren das malerische Walterbachtal

BARSINGHAUSEN (red).

Auf der 20 km langen Sonntagsrunde stand wieder einmal das Walterbachtal auf dem Plan von Naturfreunde-Wanderleiter Wilfried Matlachowski.  Die inzwischen drei Generationen umfassende Speedhikergruppe ging von Barsinghausen am historischen Anna-Forcke-Stift vorbei hinauf zum Kammweg. Im Abstieg den Süntel im Blick und kurz durch Nienstedt, die Perle am Deister, ging es weiter den Hasselberg hinauf, einen artenreichen Buchen- und Eichenwald, der umgebende Hangbereich des Naturschutzgebietes Walterbachtales. Eine Rast am äußersten Punkt der Tour vor den Talniederungen der Uferzonen des Bachlaufes lud zum Verschnaufen und zu Gesprächen ein. Christine hatte gerade eine Etappe des Jacob-Weges gepilgert und Florentine ist den Wesermarsch über 100 km unter 21 Stunden gewandert. Durch das Walterbachtal, dem Brut- und Rastplatz vieler Singvögel  folgend, gingen die Speedhiker über das Schullandheim in Nienstedt, hinauf zur Wallmannhütte zurück über den Deisterkamm. Im Abstieg nach Barsinghausen zeigte Siegfried in einer Waldlichtung der Gruppe einen verwitterten Stein zum Gedenken eines Welfenkönigs aus Hannover. Mit dieser längeren Tour läuteten die Speedhiker die Sommerpause ein.

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