Seit dem Frühjahr haben die Teilnehmer an der Handlung sowie an der Verkleidung und den Masken gefeilt
KIRCHDORF (ta). Die Aufführung eines spannenden Puppentheaterstücks stand heute in der Flüchtlingsunterkunft an der Einsteinstraße auf dem Programm. Ehrenamtliche Unterstützung gab es dabei von dem Verein „Deistersterne“. Zusammen mit zehn Kindern im Grundschulalter haben Ideengeberin und NOA NOA-Mitarbeiterin Susanne Sauer-Andreae und die Theaterpädagogin, Delphine Hindemitt, seit dem Frühjahr Masken gebastelt, Kostüme entworfen und an dem Stück „Das Werden von Wünschen“ gearbeitet. Sprachliche Verständigungsprobleme habe es nicht gegeben, vielmehr seien die Mädchen und Jungen aus verschiedenen Herkunftsländern mit sehr viel Spaß bei der Sache gewesen. Gefördert wurde das Projekt der Kunstschule vom „Kultur macht stark -Bündnis“ des LKJ Niedersachsen. Inhaltlich gehe es darum, die Zukunft bewusst zu gestalten. Besiegt werden müsse nämlich ein Müllmonster, erklärte die künstlerische Leiterin. Dafür wurde die Handlung über mehrere Wochen intensiv einstudiert. Wünschenswert sei, solche Aufführungen verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen, sagte Sauer-Andreae.
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