Fördergelder zum Bau eines neuen Jugendplatzes beim KJH in Egestorf bewilligt

Stadtjugendpflege ruft zur Beteiligung auf

EGESTORF (red). In den vergangenen Tagen hat das Amt für Jugendpflege eine sehr positive Nachricht in Sachen Jugendarbeit erhalten: Nachdem sich die Stadt Barsinghausen bereits im Dezember 2021 um finanzielle Mittel aus dem Landesprogramm „Startklar in die Zukunft“ zur Schaffung eines Jugendplatzes beworben hatte, ist jetzt die Zusage zur Umsetzung der Maßnahme eingetroffen. 35.000 Euro aus dem Landesprogramm und 15.000 Euro an Eigenmittel darf die Stadt Barsinghausen einplanen, um am Kinder- und Jugendhaus Egestorf (KJH), Ammerke 2, einen Jugendplatz auszubauen. In der groben Maßnahmenskizze wurde Mittel für den Bau einer „Outdoorbar“, eines Sonnendecks sowie der Anschaffung eines neuen Bauwagens und gemütlichen Sitzgelegenheiten aufgeführt. Außerdem soll die derzeit brachliegende Skatefläche mit neuen Skateelementen versehen werden. Aus diesem Grund ruft das Amt für Jugendpflege alle Barsinghäuser Kinder und Jugendlichen und insbesondere aus dem Ortsteil Egestorf auf, sich am Mittwoch, 11. Mai, um 18:30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus einzufinden und die genaue Ausgestaltung des Platzes zu besprechen. Für Getränke und einen kleinen Snack ist gesorgt.

Marius Hackinger und Sebastian Müller-Giegerich sind derzeit als Sozialarbeiter und Sozialpädagogen im KJH Egestorf tätig und haben schon einige Ideen, wie der neue Platz gestaltet werden kann gesammelt. „Es wurden schon einige Ideen der Jugendlichen erfasst, wie zum Beispiel die Errichtung einer Graffitiwand oder den Wunsch nach einer Fun-Box auf dem Skateplatz. Nun müssen die Ideen aber konkretisiert werden, damit noch diesen Sommer die Umsetzung erfolgen kann“, erläutert Sebastian Müller-Giegerich. „Insbesondere Skate, Scooter und BMX-Freunde sollen sich konkret zu gewünschten Hindernissen äußern.“ „Wir haben einen engen Zeitplan und wollen schleunigst mit der Umsetzung beginnen, da die Gelder des Landesprogrammes bereits bis zum Ende des Jahres abgerufen sein müssen und wir möglichst viele Wünsche unserer Jugendlichen in der kurzen Zeit erfüllen möchten“, erläutert Björn Wende, Leiter des Amtes für Jugendpflege.

Foto: Stadt