Freiwilliges Ökologisches Jahr: Alessandra Eckert berichtet von ihren Erfahrungen in der Jugendwerkstatt LABORA

BARSINGHAUSEN (red).

FÖJlerin Alessandra Eckert (li.) und LABORA-Leiterin Daniela Möhlenbrock bilden ein gutes Team. Alessandra Eckert begann am 1. August ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei der Jugendwerkstatt Labora in Barsinghausen. Dort lernte die 20-Jährige nicht nur, wie sich Müll auf die Umwelt auswirkt, sondern auch wie man vermeintlichen Müll recyceln kann. ‚‚Nach dem für mich feststand, dass ich ein FÖJ machen möchte, stieß ich auf die Einsatzstelle Labora. Schnell war mir klar, dass ich hier mein FÖJ machen möchte & schon schrieb ich eine Bewerbung. Zusätzlich lud ich meine Bewerbungsunterlagen auf der Homepage der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz hoch.“, so die FÖJlerin mit Barsinghäuser Wurzeln. Alessandra Eckert betont auch die vielen Möglichkeiten sich frei zu entfalten zu können, was ihr auch durch die Heranführung an das selbstständige Arbeiten immer mehr gelang. ‚‚In der Schule bekommt man immer Vorgaben, aber wie man selbstständig arbeitet und Eigenverantwortung übernimmt, wird kaum gelehrt. Bei Labora ist Alessandra zuständig für die Umweltbildung und Verwaltungstätigkeiten. Sie arbeitet mit Kindergartengruppen und Schulklassen, zeigt Kindern und Jugendlichen dann u.a. das Papierschöpfen. Die Vorbereitungen und den Ablauf für dieses Angebot führt sie alleine durch und im Beisein der Lehrer leitet sie die Gruppen an. ‚‚Vor allem das selbstständige Arbeiten in diesem Bereich führt dazu, dass man Erfahrungen mit dem Zeitmanagement sammelt. Dadurch kann ich gestärkt in die Zukunft gehen. Ich habe das Arbeitsleben kennengelernt und nebenbei die Möglichkeit herauszufinden, welcher Beruf am besten zu mir passt. Ich bin sehr froh das ich die Entscheidung für ein FÖJ getroffen habe und genieße vor allem die starke Unterstützung von meinem Team“.

 

 

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