FSJler beim NFV machen sich für nachhaltigen Umweltschutz stark

BARSINGHAUSEN (red).

„Nachhaltigkeit verbindet.“ – Unter dieses Motto haben Hannah Keßler, Jan Luca Kunze, Jana Golombek und Leon Malte Schrader (von links) ein Projekt gestellt, welches die Belegschaft des NFV für das Thema Umweltschutz und CO2 sparen sensibilisieren soll. Die vier jungen Leute absolvieren derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Niedersächsischen Fußballverband (NFV). Im Verlauf ihres FSJ haben sie die Aufgabe, ein selbstorganisiertes Projekt zu veranstalten. Ihre pfiffige Idee: Die NFV-Mitarbeiter sollen animiert werden, im Zeitraum vom 2. Mai bis 29. Juni den Weg zu ihrer Arbeitsstätte möglichst umweltschonend zurückzulegen. Dafür können sie Punkte sammeln. So werden die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in Fahrgemeinschaften, mit dem Fahrrad oder zu Fuß nach einem Verteilungsschlüssel mit Punkten honoriert. „Wir wollen aber auch den Teamgeist innerhalb des NFV stärken“, sagt Hannah Keßler. Denn neben einer Einzelwertung treten auch die einzelnen NFV-Referate gegeneinander an. Statt „Lüttich – Bastogne – Lüttich“ (belgischer Eintages-Radklassiker, d. Red.) heißt es in den kommenden Wochen für die NFV-Mitarbeiter also Hannover – Barsinghausen – Hannover, wobei Hannover wahlweise natürlich auch durch Höxter, Burgdorf oder Winzlar ersetzt werden kann und selbstverständlich auch die „Tour de Barsinghausen“ möglich ist. Favoriten zeichnen sich auch bereits ab. So glänzt z.B. eine Mitarbeiterin des NFV bis in den späten Herbst hinein als vorbildliche Pedaleurin, bewältigt sie doch fast täglich den Weg zur Arbeit mit einem Ritt auf ihrem „Drahtesel“ über den Deister. „Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, dann geht es auch um das Thema Umweltschutz. Mit ihrem Projekt geben unsere FSJler, aber auch unsere Belegschaft ein schönes Bekenntnis für die Umwelt ab“, kommentiert der stellvertretende NFV-Direktor Jan Baßler den Einfallsreichtum von Hannah, Jana, Jan Luca und Leon Malte.

bo/Foto: Borchers