Fünft- und Sechstklässler am HAG feierten Halloween

Abiturienten organisierten einen Jahrmarkt

BARSINGHAUSEN (red). Gruselig verkleidet und mit viel Vorfreude kamen rund 170 Fünft- und Sechstklässler des Hannah-Arendt-Gymnasiums am Mittwoch vor Halloween sogar am Abend und lange nach Unterrichtsschluss noch einmal in ihre Schule. Der Abiturjahrgang hatte die jüngeren Schüler zum Halloween-Jahrmarkt eingeladen. Das Konzept war simpel: Der Eintritt war frei und über Aktionskarten mit „Grusel-Coins“ konnten die jungen Besucher an verschiedenen Aktionen teilnehmen. So gab es etwa Dosenwerfen, eine Tombola oder das Schminken von gruseligen Fake-Wunden. Ein weiteres Highlight war die Disco – findet auch die elfjährige Noelia: „Ich finde das sehr cool hier, weil es den Discotanzraum gibt und weil man hier coole Aktionen machen kann.“ Auch für Crêpes, frisches Popcorn, weitere Halloweensnacks und Getränke war natürlich gesorgt. „Das ist super, es gibt Süßigkeiten und ich kann heute länger aufbleiben“, freut sich der elfjährige Nikolas grinsend. „Es ist auch toll, dass fast jeder hier verkleidet ist und dass die meisten Kostüme auch echt gut gruselig sind“, ergänzt die elfjährige Merle.

16 Helferinnen und Helfer des Jahrgangs 13 hatten die Aktionen in den vergangenen Wochen vorbereitet und halfen bei der Durchführung. Was an Gewinn übrig bleibt, fließt in die Abikasse des Jahrgangs. Doch das ist nicht die einzige Motivation für die älteren Schüler: „Wir freuen uns, wenn wir etwas für die Jüngeren machen können“, betont Mitorganisatorin und Jahrgangssprecherin Louisa Swinke. „Das hat richtig viel Spaß gemacht“, sagt sie und überlegt: „Vielleicht können wir so etwas zu Fasching ja noch einmal machen.“ Jetzt stehen für die Abiturienten erst einmal wieder Klausuren an. Doch Leonie aus Jahrgang 5 würde eine Wiederholung sicherlich freuen: „Ich würde auf jeden Fall wiederkommen, wenn es so etwas noch mal gibt. Vor allem die Disco und das Essen fand ich gut.“ Unterstützt wurde die Veranstaltung der Abiturienten vom Schulsanitätsdienst und einigen Lehrkräften.

Fotos: S. Sell/HAG