Fünftklässler vom HAG kreieren anhand von klassischen Märchen ein eigenes Bilderbuch

Von der Märchenerzählerin Marlies Schilling gab es heute jede Menge Anregungen

BARSINGHAUSEN (ta). „Fast alle Märchen enden mit einem Happy End, daher sind diese Geschichten auch bestens dafür geeignet, Kinder gegen Hoffnungslosigkeit und die eigenen Ängste zu trainieren“, erläuterte Märchenerzählerin Marlies Schilling, die heute von 113 Schülern des fünften Jahrgangs vom Hannah-Arendt-Gymnasium freudig begrüßt wurde. Fantasievoll, atemberaubend und kreativ ging es zu, als sich die Mädchen und Jungen im Kreis versammelten, um den dargebrachten Geschichten zu lauschen. Schilling erzählte das klassische irische Märchen „Paddy der Fischer“ und die Mär „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ von den Gebrüdern Grimm. Die Auseinandersetzung mit Märchen lebe von den inneren Bildern, betonte die Projektleitern. Darum folgte im Anschluss der künstlerische Part für die Kinder, die das Gehörte in Bildern zu Papier brachten. Entstehen soll in der Folge die Gestaltung eines tollen Märchenbilderbuchs, das in den kommenden Jahren stetig wachsen soll.

Foto: ta / privat