Einstimmiger Beschluss im Finanzausschuss / Betrieb des Rechenzentrums im Rathaus soll auch bei Stromausfällen sichergestellt werden
BARSINGHAUSEN (ta). Mit der Inbetriebnahme des neuen Rechenzentrums im Rathaus I hat die Verwaltung den IT-Betrieb eigentlich auf ein modernes und sicheres Fundament gestellt. Zum Problem für die Technik und damit auch für die Arbeitsabläufe im Rathaus können allerdings längere Stromausfälle werden, da die vorhandenen Batterien nach maximal 45 Minuten erschöpft sind. Dann könnten sehr sehr schnell auch die Integrität, Verfügbarkeit und Sicherheit von Datenbeständen betroffen sein. Da Stromausfälle auch in Barsinghausen in den letzten Jahren häufiger aufgetreten seien als früher, wolle man das Rathaus nun mit der Installation einer Netzersatzanlage (NEA) sicherer machen und zudem gegebenenfalls in der Lage sein, im Rathaus ein Krisenzentrum einrichten zu können. Im Fall eines Stromausfalls würde diese Anlage dann automatisch anspringen und die Rechner weiter mit Strom versorgen. Bei längeren Stromausfällen über Wochen hinweg würde allerdings auch diese Anlage an ihre Grenzen stoßen. Die nötigen Mittel für die Investition in Höhe von 150.000 Euro hat der Finanzausschuss jetzt einstimmig freigegeben. Die Ausgaben werden im Haushalt 2020 eingeplant.
Foto: ta