Dank lokaler Sponsoren kann der Sanitätsdienst der KGS-Goetheschule für mindestens zwei Jahre auf das Gerät zurückgreifen

BARSINGHAUSEN (ta). Folgendes Szenario: Ein KGS-Schüler bekommt im Sportbereich akute Probleme und das Herz fängt an zu flackern. Dann zählt bei der Ersten Hilfe jede Minute. Zur Unterstützung des zehnköpfigen Sanitätsdienstes, der von DRK-Ausbilder und Lehrer Holger Hoffmann geleitet wird, wurden jetzt ein Defibrillator und ein Beatmungsgrät des Anbieters ToMa-Marketing bereitgestellt. „Damit sagen wir dem plötzlichen Herztod an unserer Schule den Kampf an“, sagte KGS-Schulleiter René Erhardt. Er dankte insbesondere den zahlreichen Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft, mit dessen finanzieller Hilfe der Defibrillator für zwei Jahre an der KGS bleibt und regelmäßig gewartet wird. Im Rahmen des Sanitätsdienstes werden die Lehrer regelmäßig nachgeschult und sind nun auch für dem Umgang mit dem Defibrillator fit gemacht worden. Gleiches gilt für die Schüler des Sanitätsdienstes, die in einer Notlage sowohl auf eine Bedienungsanweisung als auch auf akustische Instruktionen des Gerätes zurückgreifen können. „Das ist schon eine echte Hilfe“, meinte die 14-jährige Finja. Derweil kündigte Schulleiter Erhardt an, dass sich die KGS nach Ablauf der zwei Jahre erneut um den praktischen Lebensretter bemühen wolle.

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