HOHENBOSTEL (red).

Einsatzkräfte bewältigen 4 1/2-stündige Übung und stellen ihre Leistungsfähigkeit auch bei über 30 Grad unter Beweis!

Am Samstag, dem 19.07.14, führte der Löschbezirk Hohenbostel seine alljährliche Funk- und Einsatzübung durch. Im Laufe des Nachmittags mussten die Einsatzkräfte 7 unterschiedliche Einsatzstellen anfahren und die ihnen dort gestellten Aufgaben bewältigen. Unter anderem musste eine Person von einem Gerüst gerettet, ein Flächenbrand bekämpft und eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer hergestellt werden. Traditionell durfte natürlich auch die Rettung einer Katze aus einem Baum in diesem Jahr nicht fehlen. Aufgrund der hohen Temperaturen mussten die Gruppenführer teilweise Arbeitserleichterung in Form von „leichterer“ Bekleidung befehlen und darauf achten, dass Pausen eingelegt wurden und vor allem genügend getrunken wurde.

Koordiniert wurde der Ablauf der Übung vom Feuerwehrhaus Hohenbostel durch die „kleine Einsatzzentrale“. Von hier aus erhielten die Fahrzeuge ihre Einsatzaufträge über Funk und wurden in die Lagen eingewiesen.

Ziel der Übung ist eine Vertiefung der Kenntnisse im Umgang mit den Gerätschaften sowie die Schulung von richtigem Verhalten im Sprechfunk und die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit und Kameradschaft zwischen den einzelnen Ortsfeuerwehren. An der Übung nahmen die Ortsfeuerwehren Bantorf, Wichtringhausen, Winninghausen und Hohenbostel mit 5 Fahrzeugen und 45 Kameradinnen und Kameraden teil.

Bei der Abschlussbesprechung zogen die Einsatzkräfte ein positives Fazit. Sie konnten sich bei Bratwurst und Getränken wieder stärken und über in der Übung gewonnene Erfahrungen diskutieren.