Geburtstag der Barsinghäuser Feuerwehr gleicht einem Volksfest

Der „Tag der offenen Türen und Tore“ zum 135-jährigen Bestehen der Ortswehr hielt zahlreiche Mitmachaktionen und Vorführungen bereit

BARSINGHAUSEN (ta). Über eine super Resonanz konnten sich heute Ortsbrandmeister Philip Prinzler, sein Stellvertreter, Philipp Lattmann, und alle Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Barsinghausen beim Tag der offenen Türen und Tore anlässlich des 135. Geburtstags der Ortswehr freuen. Das freiwillige Ehrenamt im Bereich des Brandschutzes in Barsinghausen begann am 3. Juli 1887 mit der Gründung der Freiwilligen Turnerfeuerwehr – daran erinnert noch heute eine Urkunde im Feuerwehrhaus an der Egestorfer Straße. Am 2. Juli 2011 bezog die Orts- und Schwerpunktwehr dann ihr neues Domizil am jetzigen Standort. Schon früh war der Hof am Gerätehaus mit Besucherscharen gefüllt. Es sei sehr schön, dass so viele Menschen gekommen seien, denn Sinn und Zweck des Aktionstages sei eben auch, zu zeigen, was die freiwilligen Feuerwehrkräfte neben ihrem normalen Beruf alles für die Bevölkerung leisteten. Aktuell bereite die Technik der großen Drehleiter immer wieder Probleme, so dass hier eine Neuanschaffung angezeigt sei, während ein neues Löschfahrzeug schon bestellt sei.

Für die großen und kleinen Besucher wurde einiges geboten. Auf dem Programm standen Führungen durch das Haus, eine Fahrzeugshow, Demonstrationen der Einsatzgeräte, eine Vorführung der Absturzsicherungsgruppe, Infos am und im VGH-Brandschutzmobil sowie die Besichtigung des Einsatzleitwagens 2 der Regionsfeuerwehr. Unterstützt wurde die Feuerwehr Barsinghausen auch von den Ortsfeuerwehren Kirchdorf und Langreder sowie vom ASB-Kreisverband, die mit eigenen Einsatzfahrzeugen vor Ort waren.

Außerdem konnten Kinder den Umgang mit Spreitzern und Löschschläuchen ausprobieren, Basteln oder sich am von den Stadtwerken gesponserten Schminken erfreuen. Mit vielen Leckereien hatte die Ortsfeuerwehr zudem bestens für die kulinarische Versorgung der zahlreichen Gäste vorgesorgt.

Fotos: ta