Geflüchtete Kinder erzählen im Puppentheater-Projekt von einer langen Reise

Initiiert wurde das Projekt von der Kunstschule NOA NOA, der Kulturfabrik Krawatte und der Stadt Barsinghausen

EGESTORF (red).  „Eine weite Reise“ hieß das Puppentheater- Projekt, das die Kinder im Alter von 6 – 11 Jahren in der Flüchtlingsunterkunft Rottkampweg mit ihren fantasievollen, selbstgebauten Puppen  erzählten. Mohammed 8, findet dass sein König von vielen guten Freunden und einem kleinen Vogel begleitet werden soll, damit er sich vor dem Riesen Fatullah nicht fürchten muss.  Das bunte Skelett Leoni weiß wunderschöne Lieder zu singen, die sich Istahel 8 Jahre, ausdenkt. Nach wochenlanger Anfertigung der Hand- und Stabpuppen reisten diese am Sonntagabend in einer kleinen Aufführung gemeinsam durch Afghanistan, Iran, Somalia über Italien nach Hannover, damit das Leben der Kinder ein Besseres wird. Ausgedacht und begleitet wurde dieses Projekt von der Künstlerin Susanne Andreae und der Theaterpädagogin Delphine Hindemitt von der Kunstschule NOA NOA  in Kooperation mit der Kulturfabrik Krawatte und der Stadt Barsinghausen. Das Projekt wurde unterstützt vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler in Berlin, gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark“ „Solche Angebote kann es gerne noch viel mehr geben, denn den Lebensmut aus der eigenen Phantasie zu schöpfen macht uns alle stark“ betonte Susanne Andree bei der Begrüßung der Gäste.

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