Gelungener Re-Start der VSV-Judogruppe

HOHENBOSTEL (red).

Der VSV-Hohenbostel hat nach der langen Corona-Zwangspause das Judotraining wieder gestartet. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Judosportler des VSV-Hohenbostel am vergangenen Freitag in mehreren Trainingsgruppen auf dem VSV-Sportplatz. „Wir haben die letzten Wochen  im VSV  mit großer Sorgfalt an den Vorbereitungen zum „coronagerechten“ Training gearbeitet.Sowohl unser Sparten-Vorstand als auch unser Corona-Beauftragter haben mit viel Einsatz Pläne erarbeitet, unter denen ein sicherer Sportbetrieb beim VSV wieder möglich wird“, sagt Gerrit Rehberg (Trainer der Judo-Gruppe). Um alle Regeln einzuhalten und die Sportler keinem unnötigen Risiko auszusetzten, wurde entschieden, das Training zunächst im Freien zu starten. Dabei lassen sich die vorgeschriebenen Abstände und Sicherheitsregeln problemlos einhalten.

Die Judogruppe war aber auch in den vergangenen Wochen zu Hause nicht untätig. Es wurden Video-Trainings angeboten, bei denen die Sportler sich fit halten konnten. Und Gerrit Rehberg hat sich einiges einfallen lassen, um die Kontaktsportart Judo auch ohne Partner und vollkommen kontaktlos erlernen und trainieren zu können. Da wird der Partner auch schon mal durch einen mitgebrachten Besenstiel ersetzt. Außerdem haben einige Sportler die Zeit sinnvoll genutzt um sich einen sogenannten „Grappling-Dummy“ zu bauen. Das sind lebensgroße Puppen, mit denen man sehr gut Judo-Würfe und Techniken trainieren kann ohne dabei die aktuellen Abstandsregeln zu missachten. Wer Interesse am Judo-Sport im VSV hat, kann sich jederzeit an Trainer Gerrit Rehberg wenden: Gerrit.rehberg@Vsv-hohenbostel.de

Fotos: VSV