Auch Bürgermeister Henning Schünhof und der Landesgeschäftsführer des Sozialverbands, Dirk Swinke, statteten den Ortsverband Barsinghausen und seinen Kooperationspartnern einen Besuch ab
BARSINGHAUSEN (ta). Für den gestrigen Samstag hatte der SoVD-Ortsverband Barsinghausen zusammen mit seinen beteiligten Kooperationspartnern zum großen Aktions- und Informationstag in den Zechensaal eingeladen. Herzlich begrüßen konnte die Ortsverbandsvorsitzende, Brigitte Meier, auch den Landesgeschäftsführer des Sozialverbands, Dirk Swinke, sowie Bürgermeister Henning Schünhof. Der Barsinghäuser Verwaltungschef lobte den SoVD für seinen sozialen Einsatz, die wichtigen Beratungsangebote sowie die vielfältigen Hilfen für Senioren, Hilfebedürftige und sozial Schwächere. Gemäß des Veranstaltungsmottos „Einen Tag gemeinsam erleben“ betonte Schünhof: „Ohne Gemeinsamkeit funktioniert unsere Gemeinschaft nicht.“ Damit war auch gleich der Bogen zum Sinn und Zweck des gemeinschaftlichen Aktionstages geschlagen, denn neben den mannigfachen Informationen der Verbände, Behörden, Institutionen und Vereine sollten auch Brücken zwischen den Generationen geschlagen werden.
Vertreten mit Ständen, Vorträgen und einem bunten Mitmach-Programm waren unter anderem der Hospizdienst „Aufgefangen“ und der Fuchsbau, die Polizei, der Weiße Ring, das Rote Kreuz, der Pflegstützpunkt Calenberger Land, die Landesverkehrswacht, „Asphalt“-Verkäufer Wolfgang Seeger und der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter.
Außerdem sorgte ein Clown insbesondere beim Nachwuchs genauso für gute Laune, wie die bereitgestellte Hüpfburg. Anhand von beweglichen Schrägen wurde gezeigt, mit welchen Hindernissen zum Beispiel Rollstuhlfahrer im Alltag zurechtkommen müssen, während der polizeiliche Kontaktbeamte von Barsinghausen, Stefan Klaus, über Betrugsmaschen aufklärte. Informiert wurde darüber hinaus über die Themenbereiche Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, die Energieversorgung, häusliche Gewalt und Hockergymnastik. Mit der Besucherresonanz war die SoVD-Vorsitzende einigermaßen zufrieden, es hätten aber durchaus noch mehr Menschen kommen können.
Fotos: ta