Glasfaserausbau: Informationsschreiben werden nicht von der Stadt verschickt

Mehrere Anwohner in Egestorf hatten die Schreiben erst sehr spät in ihren Briefkästen

BARSINGHAUSEN/EGESTORF (ta/red). Einige Anwohner der Leibnitzstraße in Egestorf haben sich in dieser Woche sehr verwundert gezeigt, dass die Informationsschreiben zum Glasfaserausbau in den Barsinghäuser Ortsteilen erst jetzt an sie geschickt wurden und haben sich deshalb an die Echo-Redaktion gewandt. In anderen Ortsteilen waren die Schreiben schon sehr viel früher an die Haushalte versandt worden – nämlich seit Anfang Juni. In den Schreiben wird auch auf die Online-Veranstaltungen der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser hingewiesen, die allerdings längst stattgefunden haben. Nun fragen sich die Anwohner in der Leibnitzstraße, ob hier ein Versäumnis der Stadt Barsinghausen vorliegt. Dem sei nicht so, teilt die Stadtverwaltung auf Nachfrage von Deister Echo mit: „Auch wenn es den Anschein erweckt, so handelt es sich bei dem Informationsschreiben nicht um ein Schreiben der Stadt Barsinghausen. Dieses wurde durch die Deutsche Glasfaser verfasst und verschickt. Die Stadt hat lediglich Ihre Einwilligung dazu gegeben und unterstützt zudem die Bemühungen der Deutschen Glasfaser durch die Zitierung von Bürgermeister Henning Schünhof in dem Schreiben sowie auch durch den aktuell erfolgten Abschluss des Kommunalvertrages.“ Weitere Informationen zum Glasfaserausbau rund um die Stadt Barsinghausen sowie den Gewerbegebiet, erhalten Interessierte online über die Gebietsseite von Deutsche Glasfaser: www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau und persönlich: Servicepunkt Nordgoltern, Mindener Straße 18, Montag – Freitag: 10 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr / Samstag: 10 – 13 Uhr.

Foto: ta