BARSINGHAUSEN (red).
Drei Tage auf einer musikalischen Trommelreise um den Globus – das erlebte die Musikklasse des Jahrgangs 6 der KGS-Goetheschule unter der Projektleitung von Helmut Deseniß. Angefangen auf dem Kontinent, wo die Musik ihren Anfang genommen hat, lernten die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Kurt Klose (Havana) zunächst die traditionellen afrikanischen Instrumente kennen. An diesen führte er die Schülerinnen und Schüler routiniert an einen typischen Groove des Kpanlogo heran. Über die Musik der Karibik, die die traditionelle Musik der dorthin verschleppten afrikanischen Sklaven zum Calipso weiter entwickelt hat, zog sich der Bogen bis zum brasilianischen Samba-Raeggae. Die Schülerinnen waren mit Spaß und Biss bei der Sache, die anspruchsvollen Rhythmusbausteine der einzelnen Percussionsregister in ein perfektes Zusammenspiel übergehen zu lassen. Und so boten sie bei der Abschlussprobe ein Hörerlebnis, dass den Musikraum in Sinne des Wortes zum Beben brachte. Die ganz speziellen lateinamerikanischen und afrikanischen Percussionsinstrumente, wie Timba, Ripi, Surdo bis hin zu den Chekeres wurden der Schule über die LAG Jazz Niedersachen zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit dem Kultusministerium des Landes Niedersachsen fördert die LAG Jazz deratige Projekte.
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