Gottesdienst zum Weltgebetstag entfällt in diesem Jahr

BARSINGHAUSEN (red).

Das ökumenische Frauenteam aus den evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Barsinghausen, der freikirchlichen Hoffnungsgemeinde und der katholischen Gemeinde haben sich entschieden, in diesem Jahr keinen Weltgebetstags-Gottesdienst am 5. März vor Ort zu feiern. Die Beschränkungen der Coronapandemie erlauben es nicht, den Weltgebetstag vor allem auch mit anschließendem gemeinsamem Beisammensein zu feiern. Auch in den Bördedörfern und in Kirchdorf und Egestorf entfallen die Präsenzgottesdienste. „Das ist sehr schade, aber es gibt viele digitale Angebote, zum Beispiel eine Übertragung des Gottesdienstes auf Bibel TV am 5. März um 19 Uhr oder auch auf der Homepage des Weltgebetstages www.weltgebetstag.de“, erklärt Marianne Mäß vom ökumenischen Vorbereitungsteam. Zum Weltgebetstag gehört, dass Frauen aus einem Land die Gebetsordnung entwickeln. In diesem Jahr sind es Frauen aus Vanuatu, einer Inselgruppe im Pazifischen Ozean östlich von Australien. „Das ist auf den ersten Blick ein Südseeparadies, aber die Frauen berichten auch von großen Problemen, wie den Klimawandelfolgen oder auch fehlende Mitbestimmungsrechte von Frauen“, sagt sie. Das Team ruft dazu auf, für die Projekte zu spenden, die vom Weltgebetstag jedes Jahr gefördert werden. Damit können Frauen und Mädchen weltweit nachhaltig gefördert werden. Die Kontoverbindung vom Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. lautet Evangelische Bank EG, Kassel, IBAN DE60 52060410 0004 0045 40. Auf www.weltgebetstag.de kann auch online gespendet werden. Das Team hofft, den Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland wieder unbeschwert und in bewährter Weise miteinander feiern können, macht Marianne Mäß deutlich.