Das erste von fünf Modellen wurde heute oberhalb des Waldstadions eingeweiht / BBI-Mitarbeiter investierten 116 Stunden in die Verarbeitung des Lärchenholzes 

BARSINGHAUSEN (ta). Nach dem Vorbild eines hölzernen Panoramafensters bei Springe entwickelte der Leiter der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative (BBI), Marc Wilke, die Idee, fünf Modelle auch im Stadtgebiet Barsinghausens zu errichten. Nach Absprache mit der Stadtverwaltung sei das Projekt dann ins Rollen gekommen, erklärte Fachdienstleiterin Anke Schwark. „Mit den Fenstern wollen wir den Blick auf die Schönheiten Barsinghausens und der Landschaft lenken. Dabei spielt auch der touristische Aspekt eine Rolle“, sagte sie während der Einweihung des ersten Exemplares oberhalb des Waldstadions. Für die Fertigung der Panoramafenster aus Lärchenholz wurden im Rahmen der geförderten Maßnahme bis jetzt schon 116 Arbeitsstunden durch BBI-Mitarbeiter investiert. In den kommenden Tagen folgt dann die Installierung weiterer Fenster an den Standorten Steinradweg in Egestorf, im Barsinghäuser Zechenpark beim Tippidorf, im „Paradies“ am Stemmer Berg sowie an der Bantorfer Höhe bei der Wegkreuzung zum TSV Bantorf. Die Kosten pro Fenster belaufen sich auf rund 450 Euro. Auf Anregung des Tourismusvereins wird die Stadtsparkasse für jeden Standort noch eine Parkbank spendieren. Zudem kommen jeweils noch Infotafeln hinzu, die den Blick in die Natur und auf die Baumarten und Vegetation kurz erklären.

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