Grüne fordern einen durchgehenden Fußweg auf der nördlichen Seite der Berliner Straße

Die Route zur Fußgängerampel an der Rehrbrinkstraße werde von zahlreichen Bahnreisenden genutzt / Zusätzliche Parkplätze auf der ehemaligen Wertstoffsammelstelle möglich

BARSINGHAUSEN (ta). Die Grünen haben sich die verkehrliche Situation für Fußgänger am Barsinghäuser Bahnübergang und hier insbesondere die Lage auf der nördlichen Seite der Berliner Straße genau angeschaut und sind zu dem Schluss gekommen, dass hier ein durchgehender Fußweg von der Stadt etabliert werden sollte. Um zur Fußgängerampel an der Rehrbrinkstraße und zum schnell wachsenden Wohngebiet im westlichen Stadtgebiet zu gelangen, müssten die Fußgänger, darunter auch zahlreiche Bahnpendler, die Berliner Straße zur Zeit eigentlich zweimal queren. Viele Personen würden aber auf der nördlichen Straßenseite zwischen der Fahrbahn und den dort parkenden Autos entlang gehen, was nicht selten zu gefährlichen Situationen führe, erklären Parteivorsitzender Helmut Freitag und Fraktionsvorsitzender Christian Röver. Da die gesamte Fläche laut Auskunft der Verwaltung städtischer Grund sei, sollte hier die rund 200 Meter bestehende Lücke im Fußweg geschlossen und entsprechende Mittel in den nächsten Haushalt eingestellt werden. Zudem könnten auf dem ehemaligen Wertstoffsammelplatz zusätzliche Park & Ride-Stellflächen für Pkw entstehen, ohne dass die vorhandenen Bäume gefällt werden müssten. Zur Gliederung des Parkplatzes seien weitere Pflanzungen wünschenswert, so dass auch das Stadtbild aufgewertet würde. Zur Realisierung und Finanzierung der Umgestaltungsmaßnahmen, soll die Verwaltung die Einholung von möglichen Förderungsmöglichkeiten prüfen, schlagen die Grünen vor.

Foto: ta