BARSINGHAUSEN (red).

Unter dem Motto „Wegschauen geht nicht“ nimmt die Amnesty International-Gruppe am Deister jetzt wieder ihre Arbeit auf. Beim ersten Treffen standen insbesondere Schicksale von geflüchteten Menschen im Blickpunkt. Amnesty-Gruppen diskutieren bekannte Fälle von politischen Gefangenen und schließen sich weltweiten Briefkampagnen für die Freilassung dieser Menschen an – die „Urgent actions“ – „Dringliche Aktionen“. Dabei ging es zuletzt um Frauenrechtlerinnen im Iran, die zu langen Haftstrafen verurteilt worden sind. Das nächste Treffen der Deister-Gruppe findet statt am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, von 18 bis 20 Uhr im Mardin-Laden, Marktstraße 3 – 5, in Barsinghausen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auf dem Tagesprogramm stehen:

– Zur Lage der Menschenrechte in der Welt, 71 Jahre nach ihrer Proklamation, Berichte aus aller Welt.
– Entscheidung für eine UrgentAction
– Menschenrechte in die Schulen

Foto: amnesty international