Gruppe von Amnesty International plant in Barsinghausen Aktionen gegen Menschenrechtsverletzungen

Eingeladen für Vorberatungen wird für Mittwoch, 13. November, 18 bis 20 Uhr, in den Mardin-Laden, Marktstraße 3 – 5

BARSINGHAUSEN (red). Amnesty Deutschland wird sich auch in 2020 wieder schwerpunktmäßig mit dem Schutz von Menschenrechtsverteidigern befassen. Diese sind weiterhin, teilweise sogar immer stärker Repressalien ausgesetzt: Neue Gesetze sollen die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen einschränken – Russland, Polen, Brasilien, …. Sich für die Menschenrechte stark zu machen, wird in solchen Staaten fast unmöglich, existierende Gesetze werden missbräuchlich angewendet, um Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger zu kriminalisieren und sie dann zu behaften. Staatlich gelenkte Hetzkampagnen zielen auf Kritikerinnen und Kritiker, unabhängige Medien werden verboten. Der Handlungsspielraum für die Menschenrechte wird vielerorts immer kleiner. Weitere Schwerpunkte bundesweit sind:  Todesstrafe, Folgen des Klimawandels, wie auch die Themen Diskriminierung und Menschenrechte, Rassismus und der Einsatz für geflüchtete Menschen. Die Mitglieder von ai in Deutschland planen jetzt per Umfrage, welche Aktionstage in 2020 zu verschiedenen menschenrechtlichen Themen durchgeführt werden sollen. ai -Mitglieder und Interessierte aus der Deister-Region treffen sich zur Beratung am Mittwoch, 13.November, 18 – 20 Uhr, im Laden Mardin, Marktstraße 3-5, in Barsinghausen.