HAG demonstriert mit RUNNING THE WORLD-Projekt seine Verbundenheit mit den europäischen Partnerschulen

Weil momentan kein Schüleraustausch stattfinden kann, hat das Barsinghäuser Gymnasium einen virtuellen Lauf durch Europa gestartet

BARSINGHAUSEN (red). Abgesagte Veranstaltungen sorgen seit Beginn der „Corona-Krise“ für Enttäuschung und bringen so manches krisenfest geglaubte Projekt ins Wanken. Neben zahlreichen anderen Veranstaltungen mussten auch die dem Hannah-Arendt-Gymnasium besonders am Herzen liegenden Austauschfahrten nach Frankreich, Spanien, Irland und Polen abgesagt werden, die für die Schule ein wichtiges Zeichen für europäische Verständigung und den europäischen Zusammenhalt sind. Jakob Meis und Sascha Gruschwitz aus der Fachgruppe Sport haben daher für die gesamte Schulgemeinschaft das Projekt RUNNING THE WORLD initiiert, das nicht nur den entfallende Sportunterricht kompensieren soll, sondern vor allem auch eine symbolische Verbindung zwischen den Austauschorten des HAG schafft: In einem virtuellen Lauf durch Europa demonstriert das Gymnasium seine Verbundenheit mit den Partnerschulen. Dabei stellt die Schulgemeinschaft ihre zurückgelegten Kilometer dem Gemeinschaftsprojekt zur Verfügung. Deutlich mehr als 2000 Kilometer hat die Schulgemeinschaft (von 6725 geplanten) bisher schon zurückgelegt, die per App übertragen und auf der Internetseite www.han-nah.de/ags-projekte/aktionen-waehrend-der-corona-zeit/running-the-world.html auf der Europakarte verfolgt werden können.

Foto: Ausschnitt HAG-Video