HAG-Facharbeiten: Die Jury hat die schöne Qual der Wahl

Große Themenvielfalt / Platz 1 wird gleich dreimal vergeben

IMG_5542BARSINGHAUSEN (ta). Die Prämierung von besonders gelungenen Facharbeiten von Schülern aus der Qualifizierungsphase zwei ist am Hannah-Arendt-Gymnasium schon seit zehn Jahren zur guten Tradition geworden. Dabei entscheidet schließlich eine vierköpfige Jury aus Fachlehrkräften und vom Kooperationspartner, dem Rotary-Club Bad Nenndorf, über die Platzierungen. Zudem werden die beteiligten Schüler mit gestaffelten Geldprämien im Gesamtwert von 1000 Euro belohnt.

Insgesamt sieben Schüler präsentierten gestern in der gut gefüllten Aula sechs Arbeiten aus den unterschiedlichsten Unterrichtsbereichen. Auf Platz 3 schaffte es Hanka Winkelholz, die sich mit dem filmspezifischen Thema „Die Kamera als zuverlässiger Erzähler – Täuschung und Gedächtnis im Film“ eingehend beschäftigt hatte. Rang 2 teilten sich Aylin Kabatas und Johanna Moritz, die sich mit dem Geburtendefizit in Deutschland und den Wanderungsbewegungen als Chance gegen den demografischen Wandel, beziehungsweise mit dem Film „Dead Man Walking“ unter dem Gesichtspunkt von religiösen Themen im Medium Film auseinandergesetzt hatten. Platz 1 wurde gleich dreimal vergeben. Ole Depenbrock hatte sich in seiner Arbeit dem Weg des Theologen Dietrich Bonheffers in den Widerstand gegen die Nazidiktatur gewidmet. Carolin Terei und Tim Denecke präsentierten einen beeindruckenden Einblick in die Entwicklung eines Serviceroboters mit entsprechender Simulation und Rieke Berlin setzte sich mit der Frage auseinander, ob der Klimawandel im 21. Jahrhundert eine Chance für Afrika darstellt. Für ihre ausgezeichneten Vorträge wurden alle Beteiligten gleichermaßen von Schulleiter Niels Schaefer und dem Präsidenten des Rotary-Clubs, Uwe Wiedmann, beglückwünscht. Den musikalischen Rahmen der Abendveranstaltung gestalteten die Musiker von Hannahs Band.

 

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IMG_5541Foto: ta