HAG-Schüler glänzen beim Präsentieren ihrer ausgewählten Facharbeiten

Bereits zum 15. Mal wurden die besten Vortragenden mit gestaffelten Geldpreisen vom Rotary Club belohnt

BARSINGHAUSEN (ta/red). Nach zweijähriger Coronapause konnte gestern endlich wieder die Präsentation von Facharbeiten von Schülerinnen und Schülern aus dem Abiturjahrgang des Hannah-Arendt-Gymnasiums stattfinden, wobei auch ein breiter Querschnitt durch die Seminarfächer dargestellt wurde. Bereits zum 15. Mal stand die Vorstellung der ausgewählten und qualitativ anspruchsvollen zehnminütigen Vorträge vor Publikum auf dem Programm. Dabei galt es für die Schüler, die Nervosität zu zügeln, denn immerhin ging es wie im realen Leben auch ums Geld. Der Rotary Club Bad Nenndorf stiftete nämlich auch diesmal gestaffelte Geldpreise für die Topplatzierten. Bewertet wurden die Präsentationen von einer Jury aus HAG-Fachlehrern und Mitgliedern der Rotarier. Schulleiterin Silvia Bethe und RC-Präsident Felix v. Hantelmann wünschten eingangs gutes Gelingen, während die Band „Taste of Rhythm“ die musikalische Begrüßung übernahm. Für das leibliche Wohl der zahlreichen Zuhörer sorgten Schüler der Qualifizierungsphase 1 und für die technischen  Abläufe zeichnete die Arbeitsgemeinschaft Bühnentechnik Verantwortung. Die Vorträge im Einzelnen:

  • Jannes von Skarczinski: „Geheimnisvolle Seevölker – Historischer Kern und biblische Darstellung“ (Seminarfach „Artus, Jesus und Co. – Mythos und Realität in der Geschichte“ bei Stefanie Görz und Ulrich Hofstetter)
  • Justus Harms: „Populismus in der Politik – Eine Gefahr für die Demokratie?“ (Seminarfach „Kommunikation – zwischen Mitteilung und kreativem Selbstausdruck“ bei Tobias Schellenberger)
  • Jacqueline Wagener: „Uneigentliches Sprechen – Die Markierung von Ironie in der deutschen Sprache“ (Seminarfach „Rund um die deutsche Sprache“ bei Sascha Sell und Susanne Stimpfle)
  • Maximilian Domeyer: „Binge Watching – Einfluss narrativer Strukturen des Serienformats im Zeitalter der Streamingdienste“ (Seminarfach „Das Flimmern der bewegten Bilder – Visuelle Narration“ bei Lars Schröder)
  • Emily Völkers: „Hannovers Umgang mit seinem NS-Erbe“ (Seminarfach „Hannover und die Welt – Geschichts- und Erinnerungskultur“ bei Herrn Wellbrock)

Fotos: ta