BARSINGHAUSEN (red). 

Was für ein Tag! – Der Handballverein Barsinghausen und der Förderkreis Jugendhandball Basche Power hatten ihren jüngsten Nachwuchs zum 30. Frühlingsspielfest in die Glück-Auf-Halle eingeladen – und fast 130 Kinder kamen in Begleitung ihrer Eltern, Geschwister und Omas und Opas. Zahlreiche krankheits- der familienbedingte Ausfälle verhinderten kurzfristig eine Rekordteilnahme von über 150 kleinen Handballkindern. Die Organisatoren hatten für alle Beteiligten und Gäste ein abwechslungsreiches Programm zusammen gestellt. Da gab es nicht nur Handballspiele für die E-Jugend, die Grundschulliga, die Teilnehmer der Handball-AGs, die Maxis und Minis, sondern auch Vielseitigkeits- und Staffelwett-bewerbe, eine Abenteuer-Spiellandschaft für die Wieselchen (2 bis 4 Jahre), die zum ersten Mal mit dabei waren, die Mal- und Bastelstube, eine mit wertvollen Preisen ausgestattete Tombola des Förderkreises, die Cafeteria mit reichhaltigen Kuchenspenden der Eltern und die Handball-Spiel- und Bewegungslieder für die Minis und Wieselchen. Nach den tollen Spielen des jüngsten Handballnachwuchses durften dann die 20 Betreuerinnen und Betreuer aus der C- und B-Jugend des HVB beim Betreuerspiel ihr Können zeigen. Noch vor nicht allzu langer Zeit, hatten sie selbst noch auf der anderen Seite gestanden, zeigten jetzt aber erstaunliches Engagement, Verantwortung und soziale Kompetenz im Umgang mit den Kleinen. Anschließend durften sich endlich auch alle Eltern, Geschwister und Familienfreunde ihren Bewegungsanteil abholen. Bei der Aktion MOVE 200 sollten mindestens 200 Kinder und Familienangehörige mit fetziger Musik von Sabrina eine Belohnung für ihre fast dreistündige Präsenz in der Halle bekommen. Leider trauten sich nur knapp 180 auf den DanceFloor, aber die bereuten ihre Teilnahme nicht: Strahlende Gesichte trotz vereinzelter Schweißausbrüche bestärkten die Organisatoren – das war zwar das erste, aber nicht das letzte Mal. Das Finale hatte es dann in sich, denn hier kam keiner davon: Fast 250fach schallte beim Abschluss-Bewegungskanon der Ruf: „Handball macht Spaß!“ durch die Glück-Auf-Halle. Dem ist nichts hinzuzufügen – außer dem Dank an die zahlreichen Helferinnen und Helfer vor und hinter den Kulissen, ohne die ein Spielfest dieser Größenordnung gar nicht möglich wäre.

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