Handball: Ein Pokal-Aus, das nicht weh tut

BARSINGHAUSEN (red).

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Benjamin Köhler war als Spielertrainer mit sieben Toren bester HVB-Schütze.

Irgendwie sind beim HV Barsinghausen alle erleichtert gewesen, dass man sich heute mit einer 13:28 (8:14)-Niederlage gegen die HSG Fuhlen/Hessisch-Oldendorf aus dem HVN-Pokal verabschiedete. Trainer Jürgen Löffler hatte im Vorfeld ohnehin offen sein Desinteresse angekündigt und keinen Hehl daraus gemacht, dass er seiner von Verletzungen gebeutelten Mannschaft ein freies Wochenende genehmigt. So reisten die Barsinghäuser mit einer Mischung aus der zweiten und dritten Herren sowie A-Jugend nach Liebenau. „Unser „Erste kann sich ja überlegen, was sie den Spielern als Ausgleich dafür gibt, dass die sich das Wochenende ans Bein gebunden haben“, witzelte Spielertrainer Benjamin Köhler, um sogleich ernst zu werden. „Mit Sport hat dieser Wettbewerb nichts zu tun. Reines Rausschmeißen von Geldern und Zeit.“ Die zehn wackeren Barsinghäuser verkauften sich im Rahmen ihre Möglichkeiten trotzdem so teuer wie möglich. HVB: Mikize, Polley; Köhler (7), Kühn (4), Kruse (2), Mücke, Krause, Wehde, Zerfas, Alten