REGION (red).
Das Betriebsverbot für den Einzelhandel hat zu Unsicherheit bei Handwerkern und Dienstleistern geführt. Beide Gruppen sind vom Betriebsverbot nicht betroffen. Das Betriebsverbot betrifft Geschäfte, die weder zur Deckung des täglichen Bedarfs notwendig sind, noch für die Gesundheitsversorgung relevant sind. Die Region Hannover setzt einen Erlass des Landes um, der besagt:
- Hotels, Campingplätze, Wohnmobilstellplätze, Ferienwohnungen, Ferienzimmer und weitere Übernachtungsmöglichkeiten dürfen keine Personen zu touristischen Zwecken beherbergen; Abreise von Gästen möglichst bis zum 19.3., spätestens bis zum 25.3.
- Restaurants, Speisegaststäten, Mensen dürfen nur öffnen, wenn durch Auflagen sichergestellt ist, dass die Ansteckung mit Corona minimiert ist: Abstand mindestens 2 Meter zwischen den Tischen, Gäste müssen voneinander Abstand halten, Öffnungszeiten nur noch von 6 bis 18 Uhr
- Für Werkstätten für behinderte Menschen und vergleichbare Angebote der Eingliederungshilfe wird es eine Einschränkung geben, die aber keine generelle Schließung beinhaltet, sondern Rücksicht darauf nimmt, dass die Betreuung von Menschen mit Behinderung – soweit sie nicht durch die Familie geleitet werden kann – weiter sichergestellt sein muss, und dass manche Werkstätten medizinische Produkte herstellen.
Sie finden die Allgemeinverfügung als pdf im Anhang dieser Mail. Alle Verfügungen finden Sie unter: www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Gesundheit/Gesundheitsschutz/Coronavirus-in-der-Region-Hannover/Die-Allgemeinverf%C3%BCgungen-und-Einzelverf%C3%BCgungen-der-Region-Hannover
Telefonberatung bei Gewalt, Krisen und Notlagen: Männer und Frauen können sich auf Unterstützung durch Beratungsstellen verlassen – In Zeiten, in denen jeder Mensch sich möglichst in den eigenen vier Wänden aufhalten soll, steigt auch die Zahl an Krisen und Notlagen. Die Formen der Gewalt können vielfältig und ein dauerhafter Angriff auf die Selbstbestimmung von Frauen und Männern sein. Auch in Zeiten von Corona stehen in der Region Hannover – im Umland und im Gebiet der Stadt Hannover – Anlaufstellen zur Beratung bei Gewalt, Krisen und Notlagen zur Verfügung. Darauf weisen Petra Mundt, Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, und Friederike Kämpfe, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt, hin: „Uns ist es wichtig zu betonen, dass die Hilfen für Frauen und Männer bei Gewalt, Krisen und Notlagen weiterbestehen. Diese Hilfen können übrigens nicht nur von den Betroffenen in Anspruch genommen werden, sondern auch von Außenstehenden, die sich Unterstützung und Hilfe wünschen.“ Informationen zu den Angeboten der Beratungsstellen sind unter folgendem Link zu finden: www.hannover.de/gleichstellung-region.