Hannah-Arendt-Gymnasium und der ASB richten eine neue FSJ-Stelle ein

Kooperationsvertrag unterzeichnet / Leonie Siegmund wird sowohl im sozialpädagogischen Bereich vom HAG als auch im ASB-Kreisverband Erfahrungen sammeln können

V.li.: ASB-Geschäftsführer Jens Meier, Sozialpädagogin Silke Schlösser und HAG-Leiterin Silvia Bethe freuen sich, ein neues Kapitel in der Kooperation der beiden Institutionen aufschlagen zu können.

BARSINGHAUSEN (ta). Schon länger besteht zwischen dem ASB-Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg und dem Hannah-Arendt-Gymnasium eine sehr enge und auch erfolgreiche Zusammenarbeit. Hinsichtlich einer Einrichtung einer gemeinsamen Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) haben Schulleiterin Silvia Bethe und ASB-Geschäftsführer Jens Meier heute einen neuen Kooperationsvertrag unter Dach und Fach gebracht. Der eigene Verband sei zertifizierter FSJ-Träger und verfüge mit dem ASB-Bahnhof auch über die entsprechende Infrastruktur zur Ausbildung der Freiwilligendienstler. Außerdem betreue der Kreisverband auch die sogenannten Bufdis (Bundesfreiwilligendienstler) im ASB-Landesverband, erklärte Meier. Für die Schule und den ASB stellt die Besetzung der neuen Stelle eine Win-Win-Situation dar. „Wir brauchen zunehmend multifunktionelle Teams am HAG. Dank unserer Sozialpädagogin Silke Schlösser ist der Freizeitbereich zuletzt immer beliebter geworden“, so Bethe. Die Betreuung von rund 1200 Schülern, die geleistete Präventionsarbeit und die Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft stelle einen erheblichen Aufwand dar, betonte Schlösser, daher erhalte sie nun durch das Engagement der 18-jährigen FSJ-Kraft, Leonie Siegmund, eine willkommene Unterstützung. Für Schlösser ist klar, dass die neue FSJ-Stelle eine Dauereinrichtung werden solle. Darüber hinaus wird das HAG demnächst auch noch einen Praktikanten begrüßen können. Leonie Siegmund wird neben ihrer Tätigkeit am HAG auch 50% ihrer Arbeitszeit beim ASB ableisten, wo sie unter anderem Einblicke in die Verwaltung und in den Betrieb des ASB-Bahnhofs sowie das Mitwrken an einem Projekt im Stadtteiltreff an der Goethestraße erwarten.

Foto: ta