Hannelore Owens begrüßt das Hinterfragen der Gültigkeit von gefassten Ratsbeschlüssen

BARSINGHAUSEN (red).

„Auf der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag meldete sich unter TOP 7 (Darstellung der Rechtslage und des weiteren Vorgehens zu Sitzungen der Gremien der Stadt Barsinghausen) die Barsinghäuserin Hannelore Owens zu Wort. Sie bemängelte, dass Bürger in den vergangenen Monaten teilweise nur per Videokonferenz an Ratssitzungen teilnehmen konnten. Dadurch sei sie selbst lange aufgrund fehlender EDV-Kenntnisse an einer aktiven Teilnahme der Ratssitzungen per Videokonferenz verhindert gewesen. „Weil ich mich aber unbedingt in der Ratssitzung am 13. Oktober 2022 persönlich zu Wort melden wollte, kontaktierte ich Ende September die Stadtverwaltung und erhielt prompt eine ausführliche Einweisung per Telefon“, so Owens. Das sei dann auch erfolgreich gewesen. Die Kritik und teilweise bösartigen Unterstellungen in der Presse zum Vorgehen der Wählergruppe Aktiv für Barsinghausen seien aus ihrer Sicht schlichtweg ‚Hick-Hack‘. „Ich kann es nur gutheißen, wenn wachsame Politiker einen groben Verstoß bei Ratssitzungen entdecken und die zuständige Behörde einschalten, um – wie in diesem Fall – die Rechtsgültigkeit gefasster Beschlüsse zu hinterfragen“, bemerkt Owens abschließend.“

Hannelore Owens, Barsinghausen

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