SPD-Regionsfraktion zeigt sich erfreut
REGION (red). Besuchstermine waren aufgrund der Corona-Pandemie für sehr lange Zeit nicht möglich. Um so erfreuter waren die Sozial- und Gesundheitspolitiker der SPD-Regionsfraktion, als am Montag endlich wieder ein Vor-Ort-Termin bei der Hannöverschen Aidshilfe, dem Checkpoint Hannover, stattfinden konnte. Dem Besuch ging ein freudiges Ereignis voraus, denn der zuvor intensive und transparente Austausch zwischen dem Checkpoint Hannover und der SPD-Regionsfraktion mündete schließlich in einen Haushaltsantrag, der neben dem Koalitionspartner auch die Abgeordneten der Regionsversammlung überzeugte. Die Idee eines Cafés und Begegnungszentrums als neuer Baustein einer niedrigschwelligen Ansprache an alle Menschen, die Hilfe und Beratung zur sexuellen Gesundheit benötigen, wird über einen Förderzeitraum von drei Jahren mit insgesamt 120.000€ unterstützt.
Angelo Alter, sozial- und gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Regionsfraktion, zeigt sich erfreut: „Eine dreijährige Förderung bietet eine verlässliche Planungssicherheit und der Hannöverschen Aidshilfe genug Zeit, um ihre neue Idee umzusetzen und auszuprobieren. Das Finden einer geeigneten und zentrumsnahen Immobilie steht jetzt an oberster Stelle!“ Bei leckeren Häppchen und Getränken nutzte das Team der Hannöverschen Aidshilfe die Gelegenheit, um das neue Konzept zum Begegnungszentrum und Café zu präsentieren. Ein entspannter und informativer Austausch zwischen den Mitgliedern der SPD-Regionsfraktion und dem Team ermöglichte darüber hinaus Einblicke in die alltägliche Arbeit der Aidshilfe. Eine Besichtigung der Räumlichkeiten machte schnell klar, dass eine neue Immobilie zeitnah gefunden werden muss, um das Café und Begegnungszentrum überhaupt umsetzen zu können. Denn in den aktuellen Räumlichkeiten in der Langen Laube ist dafür nicht annähernd Platz und Barrierefreiheit ist nur sehr begrenzt vorhanden.
Anja Sander, stellvertretende Sprecherin für Soziales der SPD-Regionsfraktion, zieht als Fazit des Besuchs: „Persönliche Gespräche bringen viel mehr Informationen und Input als rein digitale Formate. Es ist gut, dass wir uns ein eigenes Bild machen konnten von der vielfältigen Arbeit hier vor Ort. Wir haben verschiedene Impulse für unsere weitere politische Arbeit mitnehmen können.“