Boule-Anlage in Kirchdorf wurde modifiziert

KIRCHDORF (red). Einen ganz besonderen Tag erlebten die Teilnehmer aus Barsinghausen beim 8. Grubenlampen-Turnier. Zwei Sieger gab es am Samstag auf der Kirchdorfer Sportanlage. Der erste Sieger stand schon zu Beginn des Turniers fest. Vor zehn Jahren entstand eine kleine Bouleanlage mit drei Bahnen. Zwei Jahre später wurden daraus fünf Bahnen. Die Entwicklung nahm seinen Lauf und heute bietet die Anlage acht Bahnen. Unter Federführung von Gerhard Giesecke, der auch große Unterstützung aus den eigenen TSV-Reihen hatte, entstand eine der schönsten Bouleanlagen am Deisterrand. Die Gäste trauten ihren Augen nicht. Eingebettet in die Sportanlage des TSV Kirchdorf entstand eine grüne Oase für die Freunde des Boule-Sports. Acht Spielfelder stehen jetzt den Mitgliedern und bei den Turnieren den Gästen zur Verfügung. Die erste Bewährungsprobe stand am Wochenende an. Knapp 30 Teilnehmer folgten der Einladung zum 8. Grubenlampen-Turnier. Die ersten Gewinner waren der Sparten-Vorstand mit Christine Wendorff, Gerhard Giesecke und Lothar Hielscher mit der Modifizierung der Boule-Anlage.

Der sportliche Gewinner kommt vom TSV Egestorf. Hans Nacke setzte sich mit knappen Vorsprung vor Gerhard Kopenhagen (TSV Langreder), Lothar Hielscher (TSV Kirchdorf) und Matthias Rößler (TSV Egestorf) durch. Der Pokal bleibt nun für ein Jahr in Egestorf. Fünf Stunden Spaß und echten Boule-Sport erlebten die Teilnehmer und einige Interessierte am Rande der Anlage. Das war beste Werbung für Boule. In Verbindung mit der Siegerehrung wurde auch das Dream-Team des Veranstalters von Gerhard Kopenhagen (TSV Langreder) zu dieser gelungenen Boule-Anlage mit Blumen und kleinen Präsenten geehrt. Im nächsten Jahr wird sicherlich auf dieser Anlage sehr viel Leben herrschen.

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