Helfendes Handeln gegen Sorgen und Nöte: Der Diakonieverband stellt seinen Jahresbericht vor

KIRCHENKREIS (red).

Diakoniepastor Harald Gerke (li.) und der Geschäftsführer des Diakonieverbandes Hannover-Land Jörg Engmann

In neuem Design und inhaltlich fokussiert auf die deutschlandweite Diakonie-Kampagne „UNERHÖRT! #zuhören“ ist der neue Jahresbericht des Diakonieverbandes Hannover-Land jetzt druckfrisch erschienen. Er ist ab sofort im Internet unter www.dv-hl.de abrufbar und kann als Printausgabe in der Geschäftsstelle in Ronnenberg angefordert werden. In seiner Broschüre informiert der Verband über die Arbeit in seinen unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Dazu gehört die Weiterführung bereits begonnener Integrationsaufgaben besonders im Hinblick auf Wohnen, Lernen, Ausbildung und Erwerbstätigkeit. Dazu gehört die Beratungsarbeit in den Bereichen Schulden, Sucht, Schwangerschaft, Wohnungslosigkeit sowie die Sterbebegleitung. Und dazu gehört die Beratungs- und Projektarbeit mit Familien, mit psychisch Kranken und mit jungen Menschen in Jugendwerkstätten. Der Jahresbericht ermöglicht so Einblicke in die tägliche Arbeit, mit der Menschen in schwierigen Lebensphasen begleitet und unterstützt werden und zeigt darüber hinaus aktuelle Entwicklungen auf. In vielen Gesprächen erzählen Menschen von ihren Schwierigkeiten, Sorgen und Nöten. Einiges davon erscheint unglaublich im Sinne von „unerhört!“. Anderes ist bisher stets „unerhört“ geblieben oder ungehört. In jedem Falle finden die Ratsuchenden in den diakonischen Beratungsstellen und Projekten ein Gegenüber, das ihnen „zuhört“ und helfendes Handeln folgen lässt. „Wir haben die bundesweite Kampagne „UNERHÖRT! #zuhören“ in unserem Jahresbericht aufgegriffen, um gemeinsam mit der Diakonie Deutschland für eine solidarische und mitfühlende Gesellschaft zu werben“, betont Diakoniepastor Harald Gerke. „“Unerhört“ lässt viel Interpretationsspielraum zu. Eine mögliche Antwort darauf heißt: zuhören. Und genau das tut Diakonie tagtäglich in vielen Bereichen und Lebenssituationen.“ Viele aktive Frauen und Männer zusammen mit wichtigen Kooperationspartnern bringen sich zum Wohle ihrer Mitmenschen in Förder- und Freundeskreisen finanziell und ehrenamtlich ein. „Nur so kann der gute Ist-Stand der Leistungen in unserer Arbeit, insbesondere in der diakonischen Familienarbeit, in der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen und älteren Menschen sowie in der Wohnungslosenhilfe erreicht werden“, betont Geschäftsführer Jörg Engmann.

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