Von dem 95.000 Quadratmeter großen Gewerbegebiet sind nur noch wenige Teilflächen zu vergeben / Erweiterung in östlicher und nördlicher Richtung geplant

V.li.: Stadtrat Thomas Wolf, Bauleiter Carsten Winkel, Fachdienstleiter Michael Dettmann, Bürgermeister Marc Lahmann und Rajeh Romhein von der Bauverwaltung

BARSINGHAUSEN (ta). Ein weiteres Gewerbegebiet in Barsinghausen wird seit heute baulich in Angriff genommen. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich beim Calenberger Kreisel haben Bürgermeister Marc Lahmann, der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, der Bauleiter der mit der Erschließung beauftragten Firma NN Bau & Bausanierung, Carsten Winkel, Michael Dettmann, Leiter des Tiefbauamtes und Rajeh Romhain von der Bauverwaltung heute die Erschließung des 95.000 Quadratmeter großen Areals eingeläutet. Die Auftragssumme für die Erschließungsarbeiten beträgt brutto 1,5 Millionen Euro. Von den insgesamt 17 Teilflächen ist der überwiegende Teil bereits an örtliche Betriebe vergeben, drei Grundstücke, zwischen 2000 und 4000 Quadratmetern groß, sind noch verfügbar. Der Beginn der Erschließung hatte sich aufgrund der aufwändigen archäologischen Grabungen (Deister Echo berichtete), die die Stadt fast 600.000 Euro gekostet haben, verzögert. Eine Änderung des Bebauungsplans wurde nach den Wünschen des BBM-Marktes vorgenommen, der seinen Standort an den Calenberger Kreisel verlegen will. Die künftige verkehrliche Anbindung des Gewerbegebietes wird über den Knotenpunkt Calenberger Kreisel/Steinklippenstraße erfolgen, hier wird eine rund 400 Meter lange Fahrbahn mit einem Wendebereich für Last- und Sattelzüge gebaut. Zur Erschließung gehören außerdem die Herstellung von Regen- und Schmutzwasserkanälen sowie eines Regenrückhaltebeckens mit integriertem Löschwasserbecken. Bereits jetzt blickt Bürgermeister Lahmann einer künftigen Erweiterung des Gewerbegebietes entgegen. Vorgesehen sei diese zunächst in östlicher und folgend eventuell in nördlicher Richtung.

Foto: ta