BARSINGHAUSEN (red).
Unter dem Motto „Frieden in Bewegung“ veranstalten die NaturFreunde Deutschlands im Mai, Juni und Juli eine große Friedenswanderung von Hannover bis an den Bodensee. Deutschlands längste Friedensdemonstration im Jahr 2021 will auf ein grundsätzliches Versagen in der Friedenspolitik aufmerksam machen. Am 13. Mai, gegen 16:15 Uhr, kommt die Friedenswanderung auch nach Barsinghausen und wird von Bürgermeister Henning Schünhof (Rathaus) empfangen. Die Wanderleitung übergibt eine Friedensfahne und Resolution der NaturFreunde Deutschlands. Mit „Frieden in Bewegung“ demonstrieren die Teilnehmer*innen für eine globale Abrüstung, eine neue Entspannungspolitik, ein Verbot von Rüstungsexporten, sowie einen Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. An vielen Orten während der 55 Etappen langen Strecke wird es Kundgebungen, öffentliche Empfänge und abendliche Veranstaltungen rund um die Themen Frieden und Abrüstung geben. Diese Veranstaltungen sind öffentlich. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: „Ich finde es gerade heute wichtig, dass Umwelt- und Friedensfragen zusammenkommen. Denn von der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlage gehen die größten Gefahren für die Menschen aus. Statt in Aufrüstung muss dringend mehr in den Klimaschutz und die Armutsbekämpfung investiert werden. Mit der Friedenswanderung wollen wir diese beiden wichtigen Themen wieder miteinander verknüpfen.“