Hobo-Cup: Der „Fuchsbau“ freut sich über 1200 Euro-Spende

Mit dem Geld wird der Besuch eines Therapiepferdes in der Kindertrauergruppe finanziert / Fuchsbau-Logo ziert demnächst die Trikots der VSV-Fußballer

BARSINGHAUSEN/HOHENBOSTEL (ta). Am 11. Februar fand in der großen Sporthalle im Schulzentrum die zweite Ausgabe des vom VSV-Hohenbostel organisierten Hobo-Cups mit zwölf teilnehmenden Mannschaften statt. Dabei habe man eine tolle Resonanz und viel Begeisterung erfahren, schilderte Fußballtrainer Adrian Alexa. Rund 40 ehrenamtliche Helfer hätten für einen reibungslosen Ablauf des sportlichen Events gesorgt. Wie im Vorjahr ging der aus Start- und Eintrittsgeldern und der Tombola resultierende Erlös auch diesmal an die Kindertrauergruppe „Fuchsbau“ des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“. Mit dem gewichtigen Unterschied, dass sich die Höhe der Spende von 600 auf diesmal 1200 Euro verdoppelt hat. Das war denn schon eine richtig schöne Überraschung für Erika Maluck, die den Fuchsbau leitet. Pläne, was man mit dem Geldsegen anfangen könne, habe man auch schon, sagte sie. Für die Arbeit mit trauernden Kindern und Jugendlichen werde man im Mai wieder das äußerst zahme und beliebte Therapiepferd JJ nach Barsinghausen holen. Durch den direkten Kontakt zwischen den Kindern und dem Pferd könne die Therapeutin sehr viel einfacher eine kommunikative Atmosphäre aufbauen. Das helfe bei der Bewältigung der Gefühle in der schweren Zeit der Trauer und gebe Wärme, so Maluck. Ab dem übernächsten Spieltag werden die VSV-Kicker übrigens mit Trikots, auf denen das Fuchsbau-Logo zu sehen ist, auflaufen.

Foto: ta