Hoffnungsgemeinde lädt zum Gebetsgottesdienst für verfolgte Christen ein

Der Gottesdienst findet am 19. November, 10 Uhr, in der Baptistengemeinde an der Einsteinstraße statt 

KIRCHDORF (red). Über 200 Millionen Menschen werden nach Beobachtungen des Hilfswerkes für verfolgte Christen Open Doors weltweit verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Anlässlich des „Weltweiten Gebetstages für verfolgte Christen“ veranstaltet die Hoffnungsgemeinde Barsinghausen einen besonderen Gottesdienst. Dabei wird Jens Fischer, Referent von Open Doors, über Hintergründe und Auswirkungen dieses traurigen Phänomens informieren und darüber hinaus aufzeigen, welche Hilfe Christen in einem feindlich gesinnten Umfeld dringend benötigen. Der Gottesdienst findet am 19.11. um 10:00 Uhr in der Hoffnungsgemeinde, Einsteinstraße 3, statt. Die Gemeinde lädt alle Interessierten herzlich ein. Jedes Jahr ermittelt Open Doors den Weltverfolgungsindex. Diese Rangliste verdeutlicht, in welchen Ländern Christen am stärksten verfolgt werden. Ein Blick in die Brennpunktländer zeigt, dass die Verfolgung viele Gesichter hat. Ebenso vielfältig sind die Gründe, warum Christen ihres Glaubens wegen leiden und bedrängt werden. In totalitären Regimes gelten sie als Staatsfeinde. Nationalisten sehen in den wachsenden christlichen Gemeinden eine Bedrohung für ihr Land; häufig spielt dabei auch religiöser Extremismus eine große Rolle. Christen muslimischer Herkunft müssen sich häufig vor ihrer eigenen Familie verstecken. Seit sechs Jahrzehnten unterstützt Open Doors in mittlerweile rund 60 Ländern verfolgte Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert das überkonfessionelle Werk in der „freien“ Welt in Publikationen und mit Vorträgen über Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.