Ehrungen und Beförderungen / Feuerwehr verzeichnet vergleichsweise ruhiges Einsatzjahr
Horst Erdmann wird von Stadtbrandmeister Dieter Engelke und Ortsbrandmeister Henning Schünhof geehrt.
WINNINGHAUSEN (ta). Zu den herausragenden Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Winninghausen gehörten die Ehrungen und Beförderungen. Ausgezeichnet wurde eine ganze Riege von Damen, die der Wehr schon seit 40 Jahren angehören und ehemals auch zur aktiven Abteilung zählten. Dazu zählen Birgit Beensen, Heidemarie Behnsen, Margret Bothe, Ingrid Bruns, Renate Hülsemann, Thea Jürgens, Angelika Moritz, Ida Schielke und Sabine Zimmermann. Ebenfalls seit 40 Jahren an Bord ist Karl Krumbach, während Walter Haas für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Donnernden Applaus gab es dann für Horst Erdmann, der der Feuerwehr schon seit 60 langen Jahren angehört. Befördert wurden Ortsbrandmeister Henning Schünhof vom Brandmeister zum Oberbrandmeister, Bastian Zimmermann zum Oberlöschmeister, Tobias Kage zum Löschmeister, Mathias Stiebitz zum Hauptfeuerwehrmann, Lena-Sofie Haferkorn zur Feuerwehrfrau sowie Tobias Jaurisch, Thomas Beelmann und Sascha Petrat zu Feuerwehrmännern. In den aktiven Dienst übernommen wurden Robin Krabbe, Arved Kropp, Luca Lages und Fabian Böhm. In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassenwart Michael Weber, Schriftwart Gregor Brill, Gerätehauswart Andreas Goltermann und Atemschutzgerätewart Michael Bruns. In seinem Jahresbericht blickte Ortsbrandmeister Henning Schünhof auf ein relativ unspektakuläres Einsatzjahr zurück. Das Ortskommando musste insgesamt acht mal ausrücken. Dabei ging es um einen Brandeinsatz, vier Hilfeleistungen und drei Brandsicherheitswachen. Die Wehr besteht derzeit aus 241 Mitgliedern, 31 sind aktiv und 159 fördernd. Der Jugendfeuerwehr gehören 15 und der Alters- beziehungsweise Passivenabteilung 36 Mitglieder an. Angeschafft wurden Jacken und Pullover sowie neue Scheinwerfer für den Lichtmast. In seinem Grußwort kündigte der 1. Stadtrat eine große Kampagne zur Gewinnung von neuen Feuerwehrmitgliedern im gesamten Stadtgebiet an. Keinen Platz in Barsinghausens Stadtgesellschaft hätten hingegen verbale oder tatsächliche Brandstifter. Robra nannte es eine Unverschämtheit, dass durch die beim Anschlag auf das künftige Flüchtlingsheim verwendeten Gasflaschen die Leben der Einsatzkräfte gefährdet worden seien.
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