Horst Fabisch: „Der Sportring wird sich an dieser Diskussion nicht beteiligen“

Vorsitzender lehnt die Darstellung der Einspartenvereine ab / Kein „Würgegriff“ der großen Vereine

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Horst Fabisch

BARSINGHAUSEN (red). Der Vorsitzende des Sportrings Barsinghausen, Horst Fabisch, ist entsetzt darüber, wie bestimmte Kreise mit Halb- und Unwahrheiten Stimmung gegen seine Organisation in Barsinghausen machen. „Es werden Szenarien entworfen und Meinungen vertreten, die mit den tatsächlichen Gegebenheiten und den vorliegenden Fakten nichts mehr zu tun haben“, sagt der Sportring-Chef. So würden düstere Vorstellungen in den Raum gestellt, dass sich die kleineren-  bzw. Einspartenvereine im Würgegriff der großen Vereine befänden. „Der Sportring wird sich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Meine Aufgabe als Vorsitzender ist es aber, in aller Deutlichkeit die zutreffende Faktenlage darzustellen“, unterstreicht Fabisch. Der Sportring hat 35 Mitgliedsvereine. Sechs von diesen Vereinen haben mehr als 500 Mitglieder. Diese Vereine haben aufgrund der derzeitigen Richtlinie des Sportringes ein leicht erhöhtes Stimmenkontingent von insgesamt 15 Stimmen. Dem stehen 28 Stimmen der kleineren- und Einspartenvereine gegenüber.  „Von einer Dominanz der großen Vereine kann bei diesem Stimmverhältnis sicherlich keine Rede sein“, sagt Fabisch. Auch in der letzten Vollversammlung hätten die kleinen und Einsparten-Vereine die Mehrheit gehabt, so der Sportring-Vorsitzende weiter. Es sei einfach die Unwahrheit, wenn jetzt behaupt wird, dass die Wahl von Henning Theilmann in den Vorstand durch die großen Mehrspartenvereine verhindert worden sei. „Er ist nicht gewählt worden, weil ihm neun Einsparten-Vereine ihre Stimme nicht gegeben haben“, so Fabisch. Auch die Diskussion um die Verteilung der Zuschüsse sei nicht nachvollziehbar. Vor zwei Jahren habe man den derzeitigen Verteilerschlüssel einstimmig beschlossen worden. “ Im Rahmen der Vollversammlung bestand im Übrigen ausreichend Gelegenheit, über alle Probleme und die zukünftigen Aufgaben des Sportringes umfassend zu diskutieren. Es gab leider keine Wortmeldungen.“, unterstreicht der Vorsitzende des Sportrings Barsinghausen.