HVB-Damen gewinnen zum Jahresabschluss in Garbsen

BARSINGHAUSEN (red).

„Schöner kann man eigentlich nicht in die Weihnachtspause starten. Wir haben in der Abwehr gut gestanden und vorne gut getroffen. Das hat heute Spaß gemacht“, freute sich HVB-Spielertrainerin Nadine Schaefer nach dem deutlichen 24:16 (14:9)-Auswärtssieg der III. Handballdamen des HV Barsinghausen beim Garbsener SC II. Nach dem fünften Saisonsieg überwintern die Deisterstädterinnen mit 10:6 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Bereits zur Pause hatten die Barsinghäuserinnen beim 14:9 vor knapp 25 Besuchern in der IGS-Sporthalle Kastendamm für klare Verhältnisse gesorgt. „Das machen die eigentlich ganz gut“ lobte die verletzte Janice Kabbert den Auftritt ihrer Mannschaftskameradinnen. Angefeuert von einem halben Dutzend mitgereister Fans starteten die HVB-Damen temporeich in die Partie und lagen bereits nach fünf Minuten mit 5:0 in Front. „Das war ein furioser Start. Alle waren hellwach“ freute sich Betreuer Martin Naskowiak. Vor allem der Tempogegenstoßtreffer von Martina Heine zur zwischenzeitlichen 9:3-Führung (15.) sorgte im HVB-Lager für Jubelstürme. „Normalerweise erobert Martina die Bälle in der Abwehr und spielt dann präzise Pässe auf ihre Mitspielerinnen. Diesmal ist sie aber selbst die erste Welle gelaufen, hat durchgezogen und getroffen“, klärte Martin Naskowiak die erfolgreiche Aktion der Abwehrspezialistin auf. Auch nach dem Wechsel gab es einige schöne Treffer auf Barsinghäuser Seite zu bestaunen, beispielsweise das oftmals erfolgreiche Zusammenspiel zwischen Kathrin Naskowiak und Diana Helmstedt oder das Freiwurftor zum 18:11 durch Nadine Schaefer (38.). „Das war sehenswert“, sagte Martin Naskowiak, der aus einem homogenen Mannschaftsauftritt noch weitere positive Aspekte hervorhob: „Wir haben die Führung kontinuierlich ausgebaut. Stine Sander hat gut gespielt und in der Abwehr sehr gut gestanden.“ Zudem konnten sich die HVB-Damen auf ihre zuverlässige Torhüterin Sandra Kopytziok verlassen, die unter anderem auch drei von neun Siebenmetern entschärfen konnte. Mareike Schmerbach laboriert derzeit noch an einer Knieblessur und hat auf ihre Einsatzzeit im HVB-Gehäuse vorsichtshalber verzichtet. Jetzt stehen für die Barsinghäuserinnen sechs Wochen Pause auf der Agenda, ehe am 14. Januar die HSG Deister Süntel II ihre Visitenkarte in der Glück-Auf-Halle abgibt.

HV Barsinghausen III: Sandra Kopytziok, Mareike Schmerbach; Miriam Wilke (1),  Martina Heine (3), Stine Sander, Kathrin Naskowiak (3), Inga Neumeister (1), Carlotta Liecker, Liv Kabbert (2), Diana Helmstedt (12/4), Heike Ebernickel, Nadine Schaefer „(2.).

Foto: privat