HVB-Damen kassieren verdiente Niederlage beim Spitzenreiter

BARSINGHAUSEN (red).

Der Ausflug auf die Nordseite des Steinhuder Meeres hat sich für die III. Handballdamen des HV Barsinghausen nicht gelohnt. Bei der HSG Loccum/Stozenau kassierte die Mannschaft von Spielertrainerin Nadine Schaefer ein 24:15 (12:7)-Niederlage. „Der Sieg ist verdient. Die HSG steht zu recht an der Tabellenspitze“,  zollte HVB-Betreuer Martin Naskowiak den Gastgebern für ihre Leistung Respekt. Bereits zum Seitenwechsel lagen die HVB-Damen mit fünf Treffern im Hintertreffen. „Die Chancen sind da, aber wir treffen nicht“, haderte Naskowiak in der Halbzeitpause. Trotz des Rückstands war die Leistung der HVB-Sieben vor knapp 40 Zuschauern in der Loccumer Stadtsporthalle nicht unansehnlich. Einzig beim Torabschluss waren die Barsinghäuserinnen den beherzten Gastgeberinnen unterlegen. „Wir hatten einfach eine schlechte Chancenverwertung“, gab Nadine Schaefer zu Protokoll. Viele gute Barsinghäuser Chancen konnten auch in der zweiten Halbzeit notiert werden. Allerdings setzte sich bei den Deisterstädterinnen die Abschlussschwäche fort. „Erst kam der Fehlwurf, dann der Ballverlust und dann war der Gegner sehr schnell im Gegenstoß“, erklärte Naskowiak, der in seinem Schlusswort allerdings auch nochmal die Moral der Mannschaft lobte: „Wir haben uns nicht hängen lassen und sind auch bis zum Schluss bei Tempogegenstößen immer mit zurück gelaufen.“ HV Barsinghausen III: Mareike Schmerbach, Sandra Kopytziok; Martina Heine (1), Beate Koch, Stine Sander, Kathrin Naskowiak (2), Inga Neumeister, Carlotta Liecker, Charlina Merten, Anke Warnecke (4/1), Diana Helmstedt (7/3), Nadine Schaefer (1). Weiter geht es für die III. HVB-Damen erst wieder am 29. Oktober. Um 16 Uhr erwartet die Schaefer-Sieben dann die HSG Deister Süntel II in der Glück-Auf-Halle.

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