HVB-Damen siegen, während die 1. Herren unter die Räder kommt

BARSINGHAUSEN (red).

Die Oberligahandballer des HV Barsinghausen sind heute gegen den MTV Vorsfelde mit 23:42 (11:22) unter die Räder gekommen. Es war eine Demonstration der Gäste, die bis zum Schluss gnadenlos alle Fehler des HVB bestraften. Nach drei Minuten hieß 0:3, in der 10. Minute führte Vorsfelde 9:4. „Da sind bei uns schon die Köpfe runtergegangen“, sagte Trainer Jürgen Löffler. Vorsfelde spielte in der Folge seine körperlichen Vorteile aus, so dass das Spiel zur Pause gelaufen war. Auch nach dem Wechsel wurde es nicht besser. Die Gäste waren gut, „aber wir haben auch unendlich viele Fehler gemacht“, räumte Löffler ein.

HVB: Wegner, Densky, Harre; Narten (3), Graafmann (6/2), Lippert (4/3), Teesink, Ketels (1), Löffler (1), Moritz (1), Konitz (2), Sonneborn (2), Bargmann (3).

Freuen durfte sich Löffler dafür über eine ungefährdeten 36:26 (20:12)-Sieg der HVB-Frauen gegen Sehnde. Die Deisterstädterinnen führten nach 17 Minuten mit 13:5 und verwalteten in der Folge ihren Vorsprung. In der Deckung zog in der Folge der Schlendrian ein, „aber wir konnten immer zulegen, wenn wir mussten“, so Löffler. Die meisten Tore warfen Marleen Freier (8/2) und Swea Müller (6). Weil Primus HSG Schaumburg Nord 24:25 gegen Germania List patzte, und der HVB nur noch zwei Punkte Rückstand hat, ist beim direkten Duell am 29. April in der Glück-Auf-Halle plötzlich wieder Pfeffer drin.