Am Sonntag sind Barsinghausens Handballer in Vinnhorst zu Gast

Hannes Stille (links) und Julian Frädermann.

BARSINGHAUSEN (red). Die Barsinghäuser Handball-Fans dürfen sich momentan die Augen reiben: Mit zwei Siegen in Embsen und gegen Altencelle ist der HVB optimal in die neue Saison in der Verbandsliga gestartet und sonnt sich derzeit an der Tabellenspitze. „Unser Start ist gelungen“, sagt Teamsprecher Julian Frädermann. Sein Trainer ordnet die beiden Erfolge naturgemäß anders ein. „Wenn wir nicht mit 4:0 Punkten gestartet wären, hätten wir uns nach unten orientieren müssen“, sagt Jürgen Löffler. Wohin soll dann der Weg in dieser Saison führen? Eine erste Antwort könnte das Auswärtsspiel am Sonntag (17 Uhr) beim großen Aufstiegsfavoriten TuS Vinnhorst geben. „Die haben den Druck, weil sie unbedingt hoch wollen“, sind sich Frädermann und Löffler einig. Gegen den mit etlichen Topspielern gespickten Kader der Hausherren scheint der HVB in der Außenseiterrolle. Im HVN-Pokal am Stadtfestsonntag durften sich beide Teams schon beschnuppern. Wenn auch nur über 30 Minuten gespielt wurde, so konnten die Deisterstädter trotz eines Rumpfkaders durchaus mithalten. Eine mögliche Richtung für die 60 Minuten am Sonntag will Löffler daraus nicht ableiten: „Die wissen schon, was auf sie zukommt.“ Bitter für die Barsinghäuser das mit Kreisläufer Hannes Stille ein wichtiger Spieler im Innenblock ausfällt. In der Deckung legte der HVB nämlich an den ersten beiden Spieltagen jeweils den Grundstein. Wichtig wird außerdem sein, über 60 Minuten die Konzentration hoch zu halten.