Trainer Jürgen Löffler hat die Mannschaft ordentlich zusammengestaucht

BARSINGHAUSEN (red). Unter der Woche ist es beim HV Barsinghausen zur Sache gegangen. Trainer Jürgen Löffler lag immer noch die Niederlage in Soltau in Magen, wo seine Mannschaft über weite Strecken des Spieles die erforderliche Disziplin vermissen ließ. „Wir haben klar angesprochen, dass es nur mit 60 Minuten Konzentration geht“, betont Löffler.
Die sind am Sonnabend (19.15 Uhr) beim VfL Wittingen dringend nötig, um etwas Zählbares zu entführen. „Wir wollen und müssen punkten, um nicht frühzeitig unter Druck zu geraten“, macht Löffler klar. Obwohl auch in Wittingen Haftmittelverbot gilt, ist die Mannschaft ein Gegner von der Gewichtsklasse der HVB. Es muss nur in die Köpfe der Barsinghäuser, dass es auch ohne Kleber geht. „Abwehr kann man so auf jeden Fall spielen“, betont Löffler. Außerdem ist der VfL in eigener Halle verwundbar und gab schon gegen Hagen, Helmstedt und Rosdorf Punkte ab.
Die Deisterstädter treten mit dem identischen Kader wie in der Vorwoche an. Mit einer Ausnahme – es sind alle drei Torhüter dabei. Mirko Mikize (Foto), der eigentlich nur als Ersatz in die Saison gegangen war, macht derzeit mächtig Druck auf die etablierten Daniel Densky und Jörg Harre. Schon in Soltau lieferte es in der Vorwoche eine starke Leistung ab. „Er arbeitet im Training wie verrückt“, lobt Löffler seinen Schlussmann.