BARSINGHAUSEN (red).

Mindestens vier Wochen organisatorischer Vorlauf, eine heiße letzte Woche mit täglich steigender Betriebstemperatur bis zum Siedepunkt am Samstag, 19. Dezember 14 Uhr – dann waren mehr als 140 Handballkinder in die zwanzig Spielfestmannschaften aufgeteilt, kurzfristige Absagen, aber auch überraschende Zugänge kompensiert, Trikotsätze, Betreuer, Helfer, Schiedsrichter, Cafeteria-Team, Bastel- und Malhelfer, Eltern, Oma, Opa, Onkel, Tante … alle zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Endlich kann es los gehen … Start. Am aufgeregtesten waren natürlich die zahlreichen Neulinge, die zum allerersten Mal bei einem der HVB-Handball-Spielfeste dabei waren. Allen voran die HVB-Wieselchen, kaum dem Krabbelalter entwachsen, aber mit unglaublicher Freude dabei, ihre kleine sportliche Welt in ihrem Hallendrittel mit Schwingen, Klettern, Balancieren, Rollen, kleinen Bällen und Luftballons zu erkunden und im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Auch die zahlreichen Betreuer und Betreuerinnen aus den HVB-D-Jugendteams waren zum größten Teil zum ersten Mal in dieser Funktion dabei und erledigten ihre Aufgaben mit großer Zuverlässigkeit und erstaunlicher Souveränität. Da wächst ein tolles neues Team heran. Währenddessen demonstrierten die MiniMinis und Minis, die Maxis, die Grundschulliga-Teams, die E-Jugend Jungen und Mädchen auf den beiden anderen Spielfeldern ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und ihre Lernzuwächse – für den genauen Beobachter die altersgemäße Entwicklung der Spielfähigkeit im Zeitraffer. Das Abenteuerland Handball hatte an diesem Tag aber noch viel mehr zu bieten, zum Beispiel den Besuch unseres Kooperationspartners, dem Bundesligisten TSV Burgdorf DIE RECKEN: Flügelflitzer Timo Kastening, der den Weg in die Handball-Bundesliga über den Barsinghäuser Kinderhandball gegangen war, kam mit Dominik Kalafut an seine frühere Wirkungsstätte zurück, leitete einige E-Jugend- und Grundschulliga-Spiele, feuerte die HVB-Kids bei den Staffelwettbewerben an und spielte einige Runden Klatschball mit den Kleinen. Darüber hinaus gab es vielseitige Staffelformen,  den Verkaufsstand unseres Ausstatters Sport Meisolle mit der Auslieferung der HVB-Weihnachtskollektion und zusätzlichen Ausstattungsangeboten, ein tolles Mal- und Bastelangebot, die Tombola mit mehr als 300 wertvollen Preisen und die Weihnachts-Cafeteria des Förderkreises Jugendhandball Basche Power – und zum guten Schluss kam doch wirklich wieder der Weihnachtsmann. Zum 17. Mal bereits und freute sich darüber, dass er in jedem Jahr mehr Kinder begrüßen kann, obwohl dadurch der Geschenkesack natürlich immer schwerer wird. Aber was macht der Weihnachtsmann nicht alles für strahlende Kinderaugen und glückliche Kinderherzen.

Foto: privat