Im City-Center entstehen fantasievoll gestaltete Unterwasserwelten

Am Samstag soll das Gemeinschaftsprojekt der „Deistersterne“ und der Kunstschule NOA NOA vorgestellt werden

IMG_4136BARSINGHAUSEN (red). Das eine oder andere Mal haben die Deistersterne e.V. und die Kunstschule NOA NOA zusammen gearbeitet. In diesem Sommer haben sich beide Vereine etwas ganz besonderes ausgedacht. Kinder aus dem Teilnehmerkreis der Deistersterne gestalten gemeinsam mit Künstllerinnen der Kunstschule NOA NOA ihre eigene Phantasiewelt mitten in der Innensatdt von Barsinghausen. Sie planen gemeinsam das Thema, seien es Unterwasser- oder Dschungelwelten und gestalten ein leerstehendes Ladenlokal mit künstlerischen Mitteln neu. Mit Papier, Pappe, Stoff und vielen anderen Materialien gestalten sie innerhalb eines leerstehenden Ladengeschäftes ihre igene (bunte?) Welt. Mit diesem Projekt sollen die Kinder in die Mitte geholt werden, damit sie zeigen können, was sie „drauf“ haben und sollen ein positives Echo auf ihr Tun erfahren können. Die teilnehmenden Kinder erfahren, dass sie, so wie sie sind, mit ihrem individuellen Fähigkeiten und Neigungen zum Gelingen eines großen Ganzen beitragen können. Zudem erleben sie unmittelbar und über die Medien eine positive Resonanz auf ihr Tun. Sie lernen, dass sie mit ihren Mitteln Menschen beeindrucken können. Etwa 15 Kinder werden begleitet von Karin Hahne und Antonia Jacobsen von der Kunstschule. Sie arbeiten an 5 Tagen zum Ende der Sommerferien mit den Kindern. Am 6. September solll das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die erfährt dann, was die Kinder mit ihrer Phantasie und ihren Fähigkeiten erreichen können. NOA NOA will gern mit diesem Projekt ein Beispiel dafür geben, wie man unattraktiven, leerstehenden Raum in der Innenstadt in einer Art Leerstands-Galerie positiv ummünzen und dadurch die Allerjüngsten ins Zentrum rücken kann. Die Kunstschule und die Deistersterne setzen auf ein sich gerade bildendes Netzwerk von (Kultur-) Vereinen und Geschäftsleuten und erhoffen sich durch ein erstes positives Projekt eine nachhaltige Einrichtung dieser Leerstands- Galerie. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln des Landesjugendamtes und durch Spenden.