Impfbus in Barsinghausen: Stadt informiert über Zwischenstand

70 Einwohnerinnen und Einwohner nehmen Angebot wahr / Nächsten Donnerstag zweiter Termin

BARSINGHAUSEN (red). Rund 70 Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser haben am Dienstagmorgen das Angebot des Impfbusses genutzt, und sich gegen das Corona-Virus immunisieren lassen. „Wir sind mit diesem Ergebnis zufrieden, setzen aber darauf, dass die Zahl der Impfwilligen am kommenden Donnerstag noch zulegen wird“, zieht Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf Bilanz. Der Allgemeine Stellvertreter von Bürgermeister Henning Schünhof hatte aufseiten der Stadt die Gespräche mit der Landeshauptstadt geführt und den Impfbus in die Deisterstadt geholt. Der nächste Termin ist am kommenden Donnerstag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. „Dann können sich die Einwohnerinnen und Einwohner wieder ohne Termin kostenlos auf dem Parkplatz von Kaufland mit dem Impfstoff von Johnson und Johnson gegen das Corona-Virus immunisieren lassen. Das Verfahren läuft wie im Impfzentrum in Hannover ab: Es ist demzufolge ein Anamnesebogen auszufüllen und es wird ein Arztgespräch vor der Impfung angeboten“, skizziert Dr. Thomas Wolf das Vorgehen. Der Impfstoff von Johnson und Johnson hat nach Angaben von Barsinghausens Erstem Stadtrat Dr. Thomas Wolf den Vorteil, dass eine einmalige Impfung ausreicht, um den vollständigen Impfschutz nach zwei Wochen zu erhalten. Damit biete sich die Verabreichung dieses Impfstoffes bei mobilem Impfen an und stelle für die Impfwilligen zudem eine einfache und schnelle Möglichkeit dar, den vollständigen Impfschutz zu erhalten, so der stellvertretende Verwaltungschef weiter. Gerade nach der aktuellen geänderten Rechtslage mit dem Inkrafttreten der sogenannten 3-G-Regelung ist nach Angaben der Barsinghäuser Verwaltungsspitze ein Impfschutz nicht nur sinnvoll, sondern erleichtert auch den Alltag. Bürgermeister Henning Schünhof freut sich über jeden Impfwilligen, der sich kurzfristig impfen lässt und damit hilft, die Pandemie möglichst bald zu beenden. Sein Appell geht an die Bevölkerung mit der Bitte, für die Aktion Werbung zu machen.

Foto: Alexander Körner / Johanniter