In der Glück-Auf-Halle fliegt endlich wieder der Ball

BARSINGHAUSEN (red).

Am vergangenen Donnerstag absolvierte die 1. Herrenmannschaft des HVB ihr erstes Testspiel und startet somit in die 5. Vorbereitungsphase. Zu Gast war der Landesligist aus Altwarmbüchen und allen Beteiligten war die Freude, ein Handballspiel durchführen zu können, deutlich anzusehen. In urlaubsbedingter Abwesenheit des Cheftrainers Sven Reuter sah der Co-Trainer Daniel Kirsten zwei verschiedene Halbzeiten der Deisterstädter. „Das Ergebnis stand heute natürlich nicht im Vordergrund, aber man freut sich natürlich auch bei solch einem Spiel über gute Aktionen.“ Vielmehr war es erstmal wichtig, dass die Mannschaft ein Gefühl für ein Wettkampfspiel erhielt, langsam wieder ins Rollen kam und jeden ausreichende Einsatzzeiten hatte. Bei den Gästen, die von Robin Kothe betreut wurden, fehlten einige Rückraumspieler. Mit Fabian Wetzker wurde ein ehemaliger Barsinghäuser begrüßt, der im Spielverlauf sehr auffällig agierte. Auf Seiten der Gastgeber wurde Maik Bokeloh nach gerade überstandener Verletzung noch nicht eingesetzt. Außerdem fehlten Lukas Müller, Andre Hübner und Timm Dietrich. Ansonsten war der Kader des Oberligisten, der durch Jannis Mordfeld der 2. Mannschaft verstärkt wurde, komplett und einsatzfähig. Mit großer Freude können Reuter und Kirsten auf den Kader und die bisherigen zwei Monate zurückblicken. Alle Spieler haben für ein weiteres Jahr zugesagt und somit ist die komplette Mannschaft zusammengeblieben. „Unsere Planungen und das Konzept gehen bisher super auf. Die Spieler ziehen richtig gut mit und haben in der kommenden Saison einiges vor“, berichtet Kirsten. Eine anstehende Trainingspause haben die Spieler abgelehnt, weil sie durchtrainieren wollen. Der Kader soll noch mit zwei Talenten aus dem eigenen Verein erweitert werden, weil sie einerseits an die Herren-Oberliga herangeführt werden sollen, und andererseits muss der Kader diese Saison breiter aufgestellt werden. Das Testspielgegen den TUS Altwarmbüchen, welches ohne Zuschauer stattfand, endete nach einem Halbzeitstand von 16:11 mit 33:21 für die Gastgeber. Aber wie berichtet, das Ergebnis stand nicht im Mittelpunkt, sondern die Freude, wieder ein Handballspiel ausführen zu können.