KIRCHDORF (red).

Indoor Boule ein Sport für Weicheier, Nein, ganz und gar nicht. Eher eine mögliche Fortsetzung der angenehmen Sommerspiele. Natürlich sollen und werden die schon etablierten Winterrunden nicht boykottiert, aber der Kreis der „Harten“ ist ja schon sehr übersichtlich. Was macht der viel größere Anteil der Bouler und Boulerinnen in den Monaten Oktober/November bis Ende März? Etwa einen gesunden Winterschlaf? Oder sind Alternativ-Sportarten die Lösung? Hier gibt Eitel-Heinz Neumann vom TSV Kirchdorf  eine Antwort: „Indoor-Boule – damit uns die Mitglieder und Interessierten im Winter nicht weglaufen und im Frühjahr wieder neu eingefangen werden müssen.“ „ Auch Platzmangel ist kein Argument. Es gibt viele Tennishallen, die nur darauf warten, ausgelastet zu werden,“ ergänzt E.H.Neumann, „ Auf einen Tennisplatz passen 6-8 Boulebahnen.“  Es könnten werktags die Vor- und Mittagsstunden genutzt werden, da gibt es genügend Kapazitäten in den Hallen. Große Hallen mit mindestens vier Tennisplätzen haben auch von 18.oo – 22.oo freie Plätze. Und das ist noch nicht alles, was für Indoor-Boule spricht. Oft wird auch eine Gastronomie angeboten. Die sanitären Anlagen sorgen für einen absoluten Komfort. Lebensqualität wird groß geschrieben. Das, was jeder Sportler, Bouler oder Boulerin sich wünscht und erwartet. Beim TSV Kirchdorf ist alles vorhanden. Halle für bis zu 6 Boulebahnen und ein tolles Vereinsheim mit Bewirtschaftung. Am Mittwoch, den 4. Februar ist ein zwangloser Treff im TSV Sportheim an der Max-Planck-Str. 4  vorgesehen. Die Ideengeber Christine Wendorff und Eitel-H.Neumann laden zu einem Informationsgespräch zu 16.oo Uhr ein. Geplant ist eine Boule-Demonstration mit besonderen Indoorkugeln. Teilnehmer an diesem Informationsnachmittag sollten Turnschuhe mitbringen.