Info-Nachmittag für Senioren bot viele Einblicke

BARSINGHAUSEN (red).

Angebote für ältere Bürgerinnen und Bürger haben bei der Veranstaltung „Was ist gut für Senioren“ im Mittelpunkt gestanden. Den Info-Nachmittag im Zechensaal hatte der Seniorenbeirat Barsinghausen organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich dabei von Vertreterinnen und Vertretern der Region Hannover über deren unterschiedliche Einrichtungen und die entsprechenden Dienstleistungen für Menschen in fortgeschrittenem Alter informieren lassen. Nach Angaben des Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Horst Petersmann, zielte die Veranstaltung darauf ab, den Besucherinnen und Besuchern aufzuzeigen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, damit Ältere möglichst lange selbstbestimmt und selbstständig leben können. „Das soziale Miteinander ist wichtig, insbesondere der zwischenmenschliche Kontakt. Das wird nach dem Beruf umso wichtiger“, sagt Barsinghausens Erster Stadtrat Dr. Thomas Wolf. Mit dem Info-Nachmittag werde dazu ein wichtiger Beitrag geleistet, ergänzte er. Vorgestellt hatte sich unter anderem Diana Bergstaedt. Sie berät und unterstützt Betreuerinnen und Betreuer bei ihrer Arbeit. Darüber hinaus gibt die Regionsmitarbeiterin auch Tipps bei Fragen zu den Themen Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Ihr Kollege Theo Piltz von der Wohnberatung widmet sich dem Thema Barrierefreiheit. Der Architekt gibt allerdings nicht nur beim Umbau von Wohnungen und Häusern Hilfestellung, Interessierte können sich auch bei Fragen zu Förderanträgen an ihn wenden. Die Arbeit des Senioren- und Pflegestützpunktes der Region Hannover stellte indessen Inge Schomacker vor. „Der Info-Nachmittag hat gezeigt, wie vielfältig die Anliegen der Seniorinnen und Senioren sein können. Zudem besteht in vielen Lebenssituationen auch die Herausforderung, mehrere Probleme gleichzeitig bewältigen zu müssen“, führt der Erste Stadtrat weiter aus. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass solche Info-Nachmittage angeboten werden, so Wolf weiter.

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